Publikationen rund um die Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat den Fokus vieler Wissenschaften verschoben. Auch im vhw-Forschungsbereich, der traditionell an vielen Schnittstellen zwischen fachlichen Disziplinen das Thema „Stadt“ wissenschaftlich bearbeitet, stellt sich plötzlich vieles anders dar: Die ohnehin großen gesellschaftlichen Herausforderungen der letzten Jahre werden nun sichtbarer, teilweise noch verschärft und nebenbei tauchen ganz neue Probleme – aber auch Mut machende Entwicklungen – auf.

Der vhw beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten der Corona-Pandemie und nimmt dabei die Perspektiven der vhw-Forschungscluster ein. Die Fragestellungen, die bislang bearbeitet wurden betreffen Nachbarschaft und Quartier, lokale Demokratie und Bürgerbeteiligung, digitale Kriseninnovationen, Wohnen sowie die Lebenswelten geflüchteter Menschen.

Publikationen und Beiträge:

werkSTADT Nr. 46

„Ich habe alle Worte vergessen“. Veränderte Lebenswelten von Geflüchteten in Zeiten von Covid-19

Im Blickpunkt der werkSTADT Nr. 46 steht die Frage, wie sich die pandemiebedingten Einschränkungen auf Menschen mit Fluchtgeschichte sowie Neuzuwandererinnen und -zuwanderer aus Kriegs- und Krisengebieten auswirken.

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werkSTADT Nr. 45

Corona und Wohnen. Reaktionen der Politik

werkSTADT Nr. 45 setzt sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wohnraumversorgung auseinander und skizziert die wesentlichen (wohnungs-)politischen Maßnahmen, die ergriffen wurden, um ein Übergreifen der Krise auf die Wohnungsmärkte zu verhindern.

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werkSTADT Nr. 44

Corona und Wohnen. Mieten, Preise, neue Lasten: Der (Wohn-) Immobilienmarkt

In werkSTADT NR. 44 werden wesentliche Zusammenhänge zwischen der Corona-Pandemie und den Wohnimmobilienmärkten beleuchtet und Prognosen von Wohnungsmarktexpertinnen und -experten aufgezeigt.

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werkStadt Nr. 43

Corona und der steinige Weg zur digitalen Beteiligung. Ein Einwurf zum Planungssicherungsgesetz (PlanSiG) im Kontext der digitalen Spaltung

Thomas Kuder ordnet in werkSTADT Nr. 43 das PlanSiG im Kontext der digitalen Spaltung der Gesellschaft ein und leitet Schlussfolgerungen für den Weg zur digitalen Bürgerbeteiligung ab.

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werkStadt Nr. 42

Da geht was - aber bleibt es auch? Eine Diskussion digitaler Kriseninnovationen in Verwaltung, lokaler Demokratie und Zivilgesellschaft

In werkSTADT Nr. 42 analysiert Anna Becker digitale Kriseninnovationen für die Bereiche Verwaltung, Politik, Demokratie und Zivilgesellschaft. 

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werkStadt Nr. 40

Kiez und Corona. Nachbarschaft im Krisen-Modus – ein Kommentar

In werkSTADT Nr. 40 kommentiert Olaf Schnur den Zustand von Nachbarschaft während der Corona-Pandemie.

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"Die Stadtgesellschaft wird in ein Röntgengerät geschoben" - Podcast mit Dr. Olaf Schnur

Prof. Agnes Förster (Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen) hat mit Dr. Olaf Schnur über die Auswirkungen der Corona-Krise auf städtische Quartiere gesprochen. Unter dem Titel "Die Stadtgesellschaft wird in ein Röntgengerät geschoben" wird in dem Podcast das Quartier als unmittelbares Lebensumfeld in den Blick genommen.

What/Next ist der Blog der Zeitschrift "Planung neu denken", Illustration:Sketches from the interview with Olaf Schnur, designed by Angelina Bolten for What/Next 2020

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Statement zur vhw-Forschung. Zeit der Krise: Zeit der Wissenschaft

In einem Statement skizziert Olaf Schnur, wissenschaftlicher Leiter des vhw, Chancen und Herausforderungen der vhw-Forschung vor, während und nach der Pandemie und fragt nach den "Learnings from Corona".

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