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Die Verkehrssicherungspflicht für baumbestandene Straßen, Plätze und Grünanlagen hat eine große Bedeutung für die Kommunen. Sie müssen die Gefahren erkennen, ausräumen, warnen und ggf. haften. Unfälle durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste gilt es zu vermeiden.
Die Lücke zwischen den scheinbar widerstreitenden Interessen der "Verkehrssicherheit" und der "Erhaltung des Baumbestandes" auch aus Gründen des Arten- und Klimaschutzes scheint oftmals groß. Dieses Seminar vermittelt Ihnen das Wissen, diese Lücke zu schließen.
Unabhängig vom Grundlagenteil des zweitägigen Seminars zur Verkehrssicherungspflicht von Bäumen erarbeiten Sie am zweiten Tag in einem Praxisteil "Baumportraits" in Kleingruppen und vertiefen Ihr Wissen vor Ort in Übungen an ausgewählten Bäumen.
Die Teilnehmerzahl am zweiten Tag ist beschränkt.
Den ersten Tag mit dem Grundlagenteil können Sie optional auch einzeln buchen (
NW226003). Beide Tage sind kostengünstig gemeinsam buchbar (
NW226002)
.Auf dieser Veranstaltung treffen Sie
Mitarbeiter(innen), in deren Aufgabenbereich die grüne Verkehrssicherung fällt, aus Bauhöfen, Haupt-, Ordnungs- und Rechtsämtern; Mitarbeiter(innen) aus den entsprechenden Abteilungen der Landkreise. Das Seminar ist auch von Interesse für Mitarbeiter(innen) aus Grundstücksverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften sowie aus Landschaftsbaubetrieben und Planungs-/Ingenieurbüros.
Hinweise
Der Praxisteil findet bei jedem Wetter statt. Entsprechende witterungsangepasste Bekleidung/Schuhwerk wird empfohlen. Sie haben die Möglichkeit, Fragen und Fallgestaltungen bis zwei Wochen vor dem Seminar per E-Mail an gst-nrw@vhw.de einzureichen. Über die Veranstaltung stellen wir Ihnen eine Teilnahmebescheinigung über fünf Vortragsstunden aus.