Baden-Württemberg hilft Kommunen bei Brückensanierung

September 2019

Mit dem kommunalen Sanierungsfonds unterstützt die Landesregierung die Kommunen in Baden-Württemberg bei der Sanierung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur. Die Gesamtinvestitionen der neuen Projekte belaufen sich im Jahr 2019 auf rund 177 Millionen Euro, der Zuschuss beträgt rund 60 Millionen Euro.

Viele Brücken in kommunaler Baulast befinden sich in einem maroden Zustand und bedürfen dringend einer Instandsetzung. Das Land unterstützt die Landkreise und Kommunen bei der Sanierung. Insgesamt stehen rund 119,1 Millionen Euro zur Verfügung, wovon rund die Hälfte im Jahr 2019 den Landkreisen und Gemeinden zur Unterstützung zukommt. Dadurch sollen zusammen mit den Städten und Gemeinden langfristige Sperrungen vermieden werden.

Wo es sich rechnet, werden die Brücken saniert. Manche müssen aufgrund ihres Zustands abgerissen und neu errichtet werden. Viele Kommunen sind zunehmend nicht in der Lage, die Kosten für diese Aufwendungen alleine zu stemmen.

Die kommunale Resonanz ist groß. Nach dem im Jahr 2018 bereits 181 Projekte gefördert und damit Gesamtinvestitionen von rund 115 Millionen Euro angestoßen wurden, wird die Zahl der Vorhaben im Jahr 2019 nochmals übertroffen.

In Kürze können 262 Anträge für Brückensanierungen von Landkreisen und Gemeinden genehmigt und auf diese Weise bald viele Bauwerke mit finanzieller Unterstützung des Landes ertüchtigt werden.

Das Programm findet vom Jahr 2020 an eine Fortsetzung. Im Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz ist die Förderung der Ertüchtigung kommunaler Brücken dauerhaft verankert worden. Quelle/Weitere Informationen: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 10. September 2019