NRW: Minister Pinkwart und Stadtspitzen stellen Zwischenbilanz der Digitalen Modellkommunen vor

Dezember 2019

Eine positive Zwischenbilanz des Landesprogramms "Digitale Modellkommunen NRW" haben Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und die Stadtspitzen von Aachen, Gelsenkirchen, Paderborn, Soest und Wuppertal gezogen. Bis heute wurden insgesamt 42 Projekte an den Start gebracht. Das Fördervolumen liegt bisher bei 56,6 Millionen Euro. Dadurch wurden zusätzlich private Investitionen von rund 24 Millionen Euro ausgelöst, sodass das Gesamtvolumen zurzeit bei 80,9 Millionen Euro liegt, so der Minister bei der Vorstellung der Bilanz in Düsseldorf. Für den Aufbau eines landesweiten Gewerbeserviceportals wurden darüber hinaus weitere rund 7 Millionen Euro Fördermittel investiert.  Beim eGovernment werden im Rahmen des Programms mittlerweile mehr als 60 kommunale Leistungsbündel digitalisiert, die alle auch auf weitere Kommunen übertragbar seien und die Maßgaben des Onlinezugangsgesetzes erfüllen. Zu den entwickelten digitalen Leistungen in den Kommunen zählen Abfallentsorgung, Ausbildungsförderung, Eheschließung und -beurkundung, Einbürgerung, Elterngeld, Fahrzeugregistereintragung und -auskunft, Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit, Führerschein, Geburtsurkunde und -bescheinigung, Kindergeld, Kfz-Kennzeichen, Meldebestätigung, Parkausweise und Zufahrtsberechtigungen, Personalausweis, Unternehmensanmeldung und -genehmigung, Wahlschein und Briefwahl, Wohngeld und Wohnsitzmeldungen. Quelle/Weitere Informationen: Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Nordrhein-Westfalen, Pressemitteilung vom 5. Dezember 2019

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