www.wir-bewegen.bayern.de: Internetseite bietet Kommunen Austauschplattform zu nachhaltiger Mobilität

Januar 2022

Die Bürgerinnen und Bürger in allen Landesteilen Bayerns wünschen sich lebenswerte Städte und Gemeinden sowie gute Verbindungen zwischen Stadt und Land. Damit  dieses Ziel erreicht werden kann, bietet das Bayerische Verkehrsministerium mit der Internetseite www.wir-bewegen.bayern.de eine Plattform an, über die sich Kommunen in ganz Bayern über nachhaltige Mobilitätslösungen austauschen können. Die Internetseite sammelt und speichert das Wissen und die Erfahrungen, die bei der Entwicklung moderner Mobilitätsangebote in Bayern gemacht werden, und stellt sie den Kommunen zur Verfügung. Jedes Projekt wird mit einem kurzen Steckbrief vorgestellt, der unter anderem Auskunft über Zielgruppe, Umsetzungsdauer und Kosten gibt. In einem Fließtext wird außerdem beschrieben, was die Ziele des Projekts sind und welche Faktoren für den Erfolg des Projekts relevant waren. Auch ein Ansprechpartner wird genannt, der bei weiteren Fragen kontaktiert werden kann.

Nach seiner Einführung Anfang September 2021 findet der Werkzeugkasten bei den Kommunen mittlerweile großen Anklang, inzwischen finden sich mehr als 40 Praxisbeispiele auf der Internetseite. "Landkreise, Städte und Gemeinden aus allen Teilen Bayerns haben Projektbeispiele mit verschiedensten Inhalten hochgeladen, einige wie der Landkreis Fürth, der Landkreis Regensburg oder der Landkreis Augsburg sogar gleich mehrere", erklärt Verkehrsministerin Schreyer. Um noch besser auf die Anforderungen der Kommunen eingehen zu können, entwickelt das Staatsministerium den Werkzeugkasten kontinuierlich weiter. In Kürze kommt ein neuer Mitgliederbereich dazu, der weitere Funktionen und Informationen bietet. "Ich kann alle Kommunen nur einladen, die Plattform weiterhin zu nutzen und sich mit anderen auszutauschen", so Schreyer weiter. "So können wir den Bürgerinnen und Bürgern in ganz Bayern attraktive und nachhaltige Mobilitätsangebote bereitstellen und dabei von den Erfahrungen anderer profitieren." Quelle/Weitere Informationen: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr vom 21. Januar 2022