Veranstaltungsdetails
Städtebau-, Bauordnungsrecht, Raumordnung
Grund und Boden ist knapp, die Inanspruchnahme bislang unbebauter Flächen für neue Vorhaben soll möglichst vermieden werden. Innerörtliche Brach- und Freiflächen rücken deshalb immer mehr in den Fokus der planenden Gemeinde und Investoren. Die "reine Lehre" des Trennungsgrundsatzes lässt sich in dieser Konstellation in der Regel jedoch nicht umsetzen. Das geplante Vorhaben muss in den vorhandenen Bestand und seine Strukturen hineinpassen.
Eine solche Situation stellt die planenden Gemeinden vor besondere Herausforderungen bei der Abwägung.
Anhand von Fallbeispielen, Plänen und Luftbildern erläutern die Referenten die Möglichkeiten, neue Vorhaben in vorhandenen Strukturen einzufügen, aber auch die Grenzen, die solchen Planungen insbesondere durch immissionsschutzrechtliche Bestimmungen und das Gebot der Rücksichtnahme gesetzt werden.
Leiter(innen) und Mitarbeiter(innen) der Bauplanungs- und Bauaufsichtsämter, der Baugenehmigungs- und Widerspruchsbehörden sowie Rechtsanwälte, Stadtplaner, Architekten und Ingenieure.
