Neuer vhw-Vorstand Aring: Durch Bürgerbeteiligung lokale Demokratie stärken

Januar 2015

Prof. Dr. Jürgen Aring ist seit Anfang 2015 neuer Vorstand des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung. Zum Amtsantritt erklärt er: „Der vhw bringt die lokale Demokratie in den Städten praktisch voran. Unsere Fortbildung hilft den kommunalen Akteuren „up-to-date“ zu sein. Unsere Dialog-Projekte ermöglichen eine breite und faire Mitwirkung an wichtigen Fragen der Stadtentwicklung wie Bildungslandschaft, Zukunft der Innenstadt oder Entwicklung des Wohnumfeldes.“

Vor Ort Zukunft gestalten

Der vhw führt in verschiedenen deutschen Städten Modellprojekte mit neuen Formen der Beteiligung und Mitwirkung von Bürgern durch. Der vhw wird diese Arbeit fortführen, die Projekte stärker vernetzen und die Erkenntnisse für andere Städte nutzbar machen. Aring: „Vor Ort in den Kommunen wird ganz konkret Zukunft gestaltet.  Als vhw sind wir dabei und engagieren und für Zusammenhalt trotz Vielfalt, Teilhabe an der Gesellschaft und ein demokratisches Gemeinwesen.“

Top als Fortbildungsanbieter für die öffentliche Verwaltung und deren Berater

Jährlich führt der vhw über 1.500 Fach- und Fortbildungsveranstaltungen mit mehr als 40.000 Teilnehmern durch. Die Themenschwerpunkte sind dabei Stadtentwicklung und Wohnungswirtschaft, Städtebau-, Umwelt- und Bodenrecht, Vergabe-, Abgaben- und Kommunalwirtschaftsrecht, Sozialrecht, Verwaltungs- und öffentliches Dienstrecht. Dieses Angebot ist das wirtschaftliche Rückgrat des gemeinnützigen Verbands. „Unser Fokus ist auf Kundennähe und die Entwicklung neuer attraktiver Fortbildungsveranstaltungen gerichtet“, so Aring.

Aring mit Erfahrung in Wissenschaft und Praxis

Als Wissenschaftler hat der Geograf Prof. Dr. Jürgen Aring (53) an den Universitäten Kassel und Dortmund im  Bereich Stadt- und Regionalplanung gelehrt und geforscht. Als Praktiker berät er seit über 25 Jahren deutsche Städte, Regionen, Planungsinstitutionen und Ministerien mit Analysen und Konzepten, in den letzten Jahren sowohl zu Metropolisierungsprozessen wie zur Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen. Aring ist gut international vernetzt, unter anderem durch seine langjährigen Beziehungen nach Skandinavien und seine Gastprofessur an der ETH Zürich in der Schweiz. Diese Erfahrung aus Wissenschaft und Praxis bringt Aring nun als Vorstand in den Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung ein. 

Pressemitteilung