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Uhrzeit:
09:30 Uhr - 16:00 Uhr
Städtebauliche Verträge begleiten fast jeden projektbezogenen Bebauungsplan unabhängig davon, ob es sich um einen Angebotsbebauungsplan oder um einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan handelt. Dies gilt vor allem im Bereich des Wohnungs-baus, der für die Kommunen in der Regel hinsichtlich Voraussetzungen und Folgen (Ausbau der Schulinfrastruktur, naturschutzrechtlicher Ausgleich, CEF-Maßnahmen, Bewältigung des Verkehrslärms u.a.) mit erheblichen finanziellen und personellen Aufwendungen verbunden ist.
In immer mehr Kommunen gibt es Modelle der kooperativen Baulandentwicklung. Aber nicht überall existieren derartige Vorgaben. Vielmehr werden die Mitarbeiter bei in den zuständigen Ämtern mit ihren Fragen und Problemen häufig allein gelassen: Was muss ich regeln? Was darf ich regeln? Wie soll ich es formulieren? Ist das angemessen? Sollte ich diese Verpflichtung dinglich sichern und falls ja, wie?
Im Workshop sollen diese Fragen anhand von konkreten Bespielen aus der Praxis des Referenten beantwortet werden. Im Vordergrund steht insoweit nicht die Vermittlung des juristischen Wissens über städtebauliche Verträge, sondern vielmehr die "Methode", sich den Problemen sachgerecht anzunähern und diese einer rechtssicheren Lösung im Vertrag zuzuführen. Daher sollen die vertraglichen Regelungen vom Referenten auch nicht "vorgestellt", sondern gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt werden. Zudem sind alle Teilnehmer eingeladen, sich mit Ihren Fragen aus dem Praxisalltag in den Programmablauf einzubringen.
Beschäftigte der Bauämter (Bauverwaltung, Planung und Bauordnung), der Ämter, die Aufgaben im Bereich des Immobilienmanagements wahrnehmen, der Rechtsämter der kommunalen Gebietskörperschaften, der am baurecht¬lichen Genehmigungsverfahren beteiligten kommunalen und staatlichen Be¬hörden sowie der Träger öffentlicher Belange. Das Seminar richtet sich auch an Investorenvertreter, freie Planer, Architekten und Rechtsanwälte.
Der Workshop ist teilnehmerbegrenzt auf 25 Personen.
Bitte halten Sie zum Webinar das BauGB und die BauNVO bereit.
Über die Veranstaltungen stellen wir Ihnen eine Teilnahmebescheini¬gung aus (geeignet auch zur Vorlage bzw. Anerkennung nach § 15 FAO bei der jeweiligen Rechtsanwaltskammer). Gern informieren wir Sie auf Nachfrage über die (Möglichkeit der) Anerkennung als Fortbildungs¬nachweis bei der jeweiligen Architektenkammer/Ingenieurkammer.
Technische Voraussetzungen für Ihre Teilnahme am Webinar
Die Webinar-Software ist webbasiert und ohne Download des Programms und dessen Installation einsetzbar. Die Anwendung wird nach dem Klick auf einen veranstaltungsspezifischen Link direkt über den Browser aufgerufen und ausgeführt. Zur Teilnahme empfehlen wir die Browser Chrome, Safari oder Firefox. Ältere Betriebssysteme und Browserversionen unterliegen ggf. Einschränkungen.
Wir empfehlen außerdem vor Ihrer Anmeldung zum Webinar einen System-Check durchzuführen.
Sitzung-Passwort: xYtebCF3g42
Link Teilnehmerleitfaden
Link System-Check