In der Netzwerkrunde des Quartiersmanagments stellte der vhw nächste Schritte zum Bildungsquartier Flughafenstraße vor

Mai 2016

Warum macht man eigentlich eine Netzwerkanalyse? Sebastian Beck, vhw e. V., sprach am 31. Mai 2016 in der Netzwerkrunde "Bildung/Schule/Jugend- und Elternarbeit" in der Evangelischen Schule Neukölln über die nächsten Steps im Projekt Bildungsquartier Flughafenstraße, das der vhw begleitet und das in gemeinsamer Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement ein Markenzeichen des Quartiers werden soll. Dazu werden nun mit einigen Akteuren, wie Schulen und Freizeiteinrichtungen, Gesprächstermine vereinbart. Es ist wichtig, deren Bedarfe und die bereits bestehende Vernetzung untereinander zu erfassen. Eine Netzwerkanalyse, wie sie der Bundesverband vorhat, wird aus Gesprächen und weiteren Analysen, die z. B. die Anbindung an den Bezirk sowie die Verbindung - oder Nichtverbindung - untereinander beschreiben, erstellt. Notwendig ist so etwas, um Reserven und Potenziale füreinander besser verfügbar zu machen. So könnten Raumprobleme, die die Bibliothek hat, eventuell schneller durch Kooperation mit der Schule gelöst werden und wäre ein finanzieller Unterstützungsbedarf, so er bei mehreren vorkommt, auch besser gegenüber Bezirk oder Land zu vertreten. Am Ende profitiert das Quartier.