Mecklenburg-Vorpommern: Qualitätssicherung in der Kindestagesförderung

August 2022

Ziel des Bildingsministeriums dabei ist es, die Rahmenbedingungen für das Personal und die individuelle Förderung der Kinder auszubauen. Zu den Neuerungen in nächster Zeit gehören:

  • Erzieherinnen und Erzieher für 0 – 10-Jährige werden 2023 ab dem 1. Ausbildungsjahr nicht mehr auf den Fachkraft-Schlüssel angerechnet; im Jahr 2024 folgt dann das 2. Ausbildungsjahr.
  • Ausbildungswege werden flexibler.
  • Pädagogische Fachkräfte werden durch Assistenzkräfte sowie Alltagshelferinnen und Alltagshelfer stärker entlastet.

Die zweite Säule der Qualitätsoffensive zielt auf die verstärkte individuelle Förderung der Kinder. 2022 wurde die Bildungskonzeption fortgeschrieben und um das Kapitel „Elementares mathematisches Denken, Welterkundung sowie technische und naturwissenschaftliche Grunderfahrung“ erweitert. Ende dieses Jahres folgt das Kapitel zur Umweltbildung. Damit setze man einen deutlichen Fokus auf die Zukunftsthemen, betont die Bildungsministerin Simone Oldenburg. Weitere Pläne des Bildungsministeriums sollen den Übergang von der Kita zur Schule erleichtern: mit Informationsmaterial und mit der optionalen Übergabe des Kita-Portfolios an die Eltern zur Weiterleitung an die Grundschulen.
Anlage: Datenblatt Kindertagesförderung in MV_final.pdf (PDF, 0,33 MB)

Quelle/Weitere Informationen: Pressemitteilung Nr.180-22 | 09.08.2022 | BM | Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung