Quartier und soziale Resilienz

Dezember 2021

Die kürzlich veröffentlichte Broschüre greift das auf dem 14. Bundes­kongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik im Mai 2021 verabschiedete Memorandum "Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“ auf, vertieft dessen Inhalte und erläutert die im Memorandum formulierten Handlungsempfehlungen. Anhand Impuls-Beiträgen und (internationalen) Beispielen beschreibt das Heft, wie urbane Resilienz vor Ort entstehen kann und welche Erfahrungen bereits gemacht wurden.

PD Dr. Olaf Schnur, Bereichsleiter Forschung beim vhw e. V. und Mitglied im Expertenbeirat zur Erarbeitung des Memorandums gibt in der Broschüre einen Impuls zum Thema "Quartier und soziale Resilienz". Der Beitrag (S. 54-55) nimmt die sozialen und sozialräumlichen Dimensionen von Resilienz in den Blick.

Zur Veröffentlichung


Memorandum „Urbane Resilienz" verabschiedet

Mai 2021: Auf dem 14. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wurde das Memorandum "Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“ der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert.

In Folge der Veränderungen des Alltagslebens durch die Corona-Pandemie hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Herbst 2020 einen Expertenbeirat damit beauftragt, Wege aufzuzeigen, um Städte und Gemeinden zukunftsfähig und resilient zu gestalten. An dem intensiven und interdisziplinär aufgestellten Arbeitsprozess war u. a. auch Dr. Olaf Schnur (Wissenschaftlicher Leiter vhw e. V.) beteiligt.

Das Memorandum formuliert Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen für die Stadtentwicklung. Mit der Verabschiedung des Memorandums im Rahmen des Bundeskongresses gilt es in den nächsten Monaten nun, das Memorandum mit Leben zu füllen und in den Städten und Gemeinden vor Ort umzusetzen.

Zum Beitrag auf der Seite der NSP


Memorandum zu urbaner Resilienz entsteht unter Mitarbeit des vhw

Februar 2021: Dr. Olaf Schnur, wissenschaftlicher Leiter des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V., gehört zu den Expertinnen und Experten, die in den Expertenrat Urbane Resilienz berufen wurden. Das Gremium wurde im Zuge der Corona-Krise durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat eingerichtet, und hat zum Ziel einen Handlungsrahmen und Empfehlungen auszuarbeiten, wie Städte zukunftsfähig gestaltet werden können.

Das Memorandum Urbane Resilienz soll auf dem 14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 3./4. Mai 2021 verabschiedet werden.

Dem Gremium gehören neben Olaf Schnur die folgenden Expertinnen und Experten an:

  • Prof. Dr. Detlef Kurth (Vorsitz), TU Kaiserslautern
  • Stefan Heinig, Stadtentwicklung / Planung / Beratung
  • Magdalena Jackstadt, Gesellschaft für außerordentliche Zusammenarbeit
  • Nina Köksalan, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
  • Astrid Messer, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
  • Prof. Stefan Rettich, Universität Kassel

Für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist Dr. Oliver Weigel Mitglied im Expertenbeirat.

Quelle und weitere Informationen: Nationale Stadtentwicklungspolitik

vhw-Publikationen rund um die Corona-Pandemie