Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2017 Sozialorientierung in der Wohnungspolitik

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Die Themen Wohnen und Wohnungsbau stehen im Zenit der öffentlichen Aufmerksamkeit – insbesondere in den großen Städten, Bündnissen und politischen Gremien. Ungeachtet vieler Programmansätze gelingt es in vielen Groß- und Universitätsstädten nicht, eine quantitative und bezahlbare Wohnraumversorgung sicherzustellen. Ursächlich sind nicht nur verschiedene Entwicklungen auf der Nachfrage- und Angebotsseite, sondern auch die Vernachlässigung einer aktiven Wohnungspolitik seit den 1990er Jahren. In der wohnungspolitischen Debatte werden zwar Instrumente und Anreize zur Behebung des Mangels an bezahlbaren Wohnungen verhandelt. Über Grundsätzliche Fragen der (Neu-)Ausrichtung wird jedoch nur im Hintergrund diskutiert. Das vorliegende Schwerpunktheft beleuchtet die aktuellen Fragen in der Wohnungspolitik aus unterschiedlichen Perspektiven und dokumentiert darüber hinaus einige Praxisbeispiele.

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Heft 3/2018 Gemeinwohlorientierung in der Bodenpolitik

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Wer Bürgerinnen und Bürger mit geringem und immer häufiger sogar solche mit mittleren Einkommen auch morgen noch mit angemessenem Wohnraum versorgen will, wer atttraktive, lebenswerte Städte mit einer ausreichenden öffentlichen Infrastruktur erhalten und dabei den Erfordernissen des Klimawandels und der Klimaanpassung gerecht werden will, der muss sich heute mehr denn je die Bodenfrage stellen. Die Tatsache, dass Grund und Boden nicht vermehrbar und unersetzlich sind, macht Boden zum Schlüssel für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Die Beiträge dieses Schwerpunktheftes tragen dem Rechnung und zeigen Lösungsansätze für die Zukunft einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik auf.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2019 Stadtentwicklung und Sport

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Sport ist nicht nur Bewegung. Sport ist Treffen, Unterhaltung, Wettkampf, soziale Teilhabe, gesellschaftlicher Wandel, Politik und Macht. Sport ist facettenreich, tiefgründig und voller Hintergrundinformationen, die man vielfältig beleuchten, untersuchen und auswerten kann. Sport verändert sich mit dem gesellschaftlichen Wandel, diversifiziert in Arten, in Orte, wo Sport betrieben wird, und in Akteure, welche Sport betreiben. Sport macht Stadt und findet statt, immer und fast überall, denn die Entwicklung des Sports ist untrennbar mit den Entwicklungen in anderen Feldern unserer Gesellschaft verknüpft. Vor diesem Hintergrund hat sich die Sportlandschaft in Deutschland, speziell in den Metropolen und Ballungsräumen, in den letzten Jahrzehnten dynamisch verändert. Längst existieren vielfältige Erscheinungsformen von Sport, die sich in sozialer, zeitlicher und räumlicher Hinsicht aufeinander beziehen, überlagern und auch in Konkurrenz begegnen.

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Heft 3/2020 Stadtmachen

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Stadtmacher stehen paradigmatisch für die Veränderung und Neuaushandlung von Perspektiven in unseren Städten – baulich wie sozial und kulturell. Sie nutzen Bestandsgebäude um und führen alte Bausubstanz einem neuen Inhalt zu. Sie sind Träger vielfältiger Formate und in den Bereichen Kultur, Bildung, Arbeit, Gemeinwesen… aktiv. Sie bringen Menschen zusammen. Sie "zwingen" die Stadtgesellschaft zum Diskurs auf Quartiers- und stadtweiter Ebene. Sie geben immer wieder Anlass für das Neuaushandeln des Kräfteverhältnisses zwischen Bürger- bzw. Zivilgesellschaft, öffentlicher Hand und Wirtschaft. Welche Relevanz kann vor diesem Hintergrund dem "Stadtmachen" in der Stadtentwicklung beigemessen werden? Welche Lernprozesse zwischen neuen und etablierten Stadtentwicklungsakteuren lassen sich hierbei beobachten und ggf. gestalten? Ziel dieser Schwerpunktausgabe ist es, unterschiedliche Perspektiven auf dieses Stadtmachen zu werfen, aktuelle Beispiele und Herausforderungen in der Konturierung dieses Handlungsfelds zu benennen und den Raum für einen Einblick in den Status quo der Debatte um das Stadtmachen zu bieten. Im besten Fall können wir dabei voneinander lernen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2021 Verkehrswende: Chancen und Hemmnisse

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Das Thema Verkehrswende ist in (beinahe) aller Munde. Ihre Notwendigkeit wird zumindest in den verbalen Bekundungen im Grundsatz von fast allen relevanten Akteuren in Politik und Gesellschaft kaum noch bestritten, u. a. angesichts des fortschreitenden Klimawandels und dessen Auswirkungen auf Mensch und Natur, einhergehend mit einem steigenden zivilgesellschaftlichen Engagement für eine aktivere Klimapolitik und einer entsprechend breiteren Unterstützungsbasis auch für weitreichendere Maßnahmen. Aber auch wenn gerade in Pandemiezeiten hier und da in unseren Städten sichtbar geworden ist, wieviel z. B. unsere öffentlichen Räume gewinnen könnten – warum geht die Verkehrswende trotzdem so schleppend voran? ‬‬‬‬‬

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2022 Zukunft Landwirtschaft: zwischen konkurrierender Landnutzung und Klimawandel

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Die Landwirtschaft hat nicht nur die Aufgabe, die Lebensmittelversorgung zu sichern. Sie wirkt mit, die Energiewende zu gestalten. Dies schließt ein, Flächen für Windkraft- und Solaranlagen, für Leitungen sowie für Bioenergie bereitzustellen. Die Land- und Forstwirtschaft wird mittels der Bioenergie etwa integraler Bestandteil einer Langfriststrategie für den Ausgleich unvermeidbarer Treibhausgase sein. Das sind gute Aussichten für den Beitrag der Bauern zur Klimaneutralität. Darüber hinaus hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine aktuell Diskussionen ausgelöst über die in der Agrarpolitik sogenannten ökologischen Vorrangflächen. Sie sollen kurzfristig keine Naturschutzzwecke mehr erfüllen, sondern der Nahrungsmittelproduktion und dem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien dienen. Diese und weitere Themen sind Schwerpunkte in Ausgabe 3/2022 zur Zukunft der Landwirtschaft.

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Heft 4/2005 Stadtregional denken – nachfrageorientiert planen

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Längst sind aus den Wohnungsmärkten in den Stadtregionen regionale Märkte geworden. In den Handlungsfeldern Wohnen und Stadtentwicklung ist daher ein Denken und Handeln in regionalen Kontexten angezeigt. Gleichzeitig muss sich die Stadt- und Regionalplanung stärker an der Nachfrage der Bürger ausrichten, wie die Forschungsergebnisse zur nachfrageorientierten Wohnungspolitik des vhw unterstreichen (s. Kapitel 1.1). Diesem aktuellen Themenkomplex widmete sich diese Verbandstagsausgabe des Forum Wohneigentum.

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Heft 4/2006 vhw Verbandstag 2006 "Mittendrin statt nur dabei – Bürger entwickeln Stadt"

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Sonntagsreden und Alltaghandeln wollen oft nicht recht zueinander passen. Das gilt auch für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Quartiere und Städte. Nun hat der vhw das neue Gesellschaftsverständnis von der Bürgergesellschaft im aktivierenden und ermöglichenden Staat aufgegriffen und zur Leitlinie seiner künftigen Verbandspolitik gemacht. Das Heft widmet sich sowohl diesem "Perspektivwechsel" hin zur Bürgersicht auf Stadtplanung und -entwicklung als auch dem neuen Rollenverständnis der Akteure sowie der neuen Aufgabenteilung von Staat, Bürger und Unternehmen.

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Forum Wohneigentum

Heft 4/2007 Migration – Integration – Bürgergesellschaft

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Die Themen Migration und Integration sind aktueller denn je. Einen innovativen Beitrag liefert der vhw mit dem Ziel, einen lebensstildifferenzierten Einblick in die Situation von Migranten in Deutschland zu erhalten. Das Heft 4/2007 mit dem Schwerpunkt zum Verbandstag 2007 in Hamburg greift diese neuen Erkenntnisse auf und stellt sie vor dem Hintergrund der Handlungsfelder Stadtentwicklung und Wohnen in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang. Im Fokus stehen dabei die aktive Bürgergesellschaft sowie deren Potenziale bei der Integration von Migranten bei der Stadtentwicklung.

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Forum Wohneigentum

Heft 4/2008 Engagementpolitik und Stadtentwicklung – Ein neues Handlungsfeld entsteht

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Das "Verbandstagsheft 2008" thematisierte das neue Handlungsfeld der Engagementpolitik als Grundvoraussetzung für das Entstehen von Bürgergesellschaft. Denn die Erwartungen an die Problemlösungskapazitäten freiwilliger und unentgeltlicher Aktivitätsformen zurBewältigung von Aufgaben und Problemen im lokalen Raum bzw. im Bereich der Stadtentwicklung und des Wohnens sind hoch. Im Ergebnis stand die These, dass sich bürgerschaftliches Engagement im Bereich Wohnen und Stadtentwicklung letztendlich für alle beteiligten Akteure auszahlt.

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Heft 4/2009 Stadtgesellschaft neu vermessen! – Wie muss die soziale Stadt gestaltet werden?

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Das "Verbandstagsheft 2009" beschäftigt sich mit den vielfältigen Herausforderungen für die Stadtgesellschaft, die mit den althergebrachten Instrumentarien und Regelungsstrukturen nicht zu bewältigen sein werden. Sie leiten einen Prozess ein, der Lernen, Umdenken und gemeinsames Heranwachsen in ein neues Modell integrierten gesellschaftlichen Zusammenwirkens umfasst. Erkenntnis erweiternd steuern insbesondere die Migranten-Milieus des vhw ihren Teil zur Diskussion bei.

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Heft 4/2010 Bürgerorientierung in der integrierten Stadtentwicklung

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Das "Verbandstagsheft 2010" präsentiert erstmals das vom vhw initiierte Städtenetzwerk für Lokale Demokratie und stellt dieses in Zusammenhang zur Leipzig- Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt. Beispiele aus Kommunen zur nationalen Stadtentwicklungspolitik und zu Ansätzen Integrierter Stadtentwicklung zeigen den breiten Ansatz vor Ort. Darüber hinaus unterstreichen in einem Interview die Oberbürgermeister aus Kiel, Ludwigsburg, Stuttgart, Nürnberg und Filderstadt die Wichtigkeit des Städtenetzwerks.

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Heft 4/2011 Neue Dialogkultur: Wir sprechen uns im Web 2.0

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Im Heft zum Verbandstag 2011 werden die neuen Kommunikationsformen, die die neuen Medien anbieten, diskutiert. Dabei steht natürlich die Nutzbarmachung der neuen Plattformen für die Beteiligungskultur im Rahmen von Stadtentwicklungsprozessen im Fokus der Beiträge. Dr. Peter Kurz stellt in seinem Editorial fest, dass das Web 2.0 ohne Zweifel sowohl Verwaltung als auch Politik neue Wege eröffnet, sich den Bürgerinnen und Bürgern zu öffnen und mit ihnen in Interaktion zu treten. Dass dies alles aber auch mit Ressourcen und einem gewissen Aufwand verbunden ist, unterstreicht u. a. Franz-Reinhard Habbel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, in dem er die Frage seines Beitrags "Muss die moderne Stadt auf Facebook sein?" mit einem einschränkenden "Ja, aber!" beantwortet.

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Heft 4/2012 BürgerMachtStadt – Kommunen als Rettungsanker der Demokratie?

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Das "Verbandstagheft 2012" – erschienen zum vhw-Verbandstag im Berliner Gasometer mit gleichem Titel – nimmt den Bürger als Hauptakteur in der Stadtentwicklung in den Fokus. "Kommunen im Stress - Machen Bürger in Zukunft die Stadtentwicklung?" ist vor diesem Hintergrund eine zentrale Frage im Beitrag von Dr. Angelika Vetter von der Universität Stuttgart. Die Stadtoberhäupter von Saarbrücken, Mannheim und Ludwigsburg – alle Mitglieder im vhw-Städtenetzwerk – nehmen dazu Stellung und kommen zu dem Schluss, dass die Grundhaltung entscheidend sei, dass eine Stadt nur gemeinsam durch alle Beteiligten gestaltet werden kann. Einen Ausblick auf künftige Forschungsfelder wagt Prof. Dr. Steffen Schneider, der die empirische Legitimitätsforschung auch auf lokale politische Sys­teme übertragen sehen will.

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Heft 4/2013 Gentrifizierung: Mehr als ein Markphänomen

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"Gentrifizierung: politischer Kampfbegriff oder Perspektivenvielfalt?" fragt Jan Glatter in seinem Editorial zu Heft 4/2013. Das Themenheft versucht Gentrifizierung nicht einseitig zu betrachten. Indem unterschiedliche Akteure ihre Perspektiven auf das Thema darlegen, wird vielmehr eine differenzierende Betrachtung geboten. Ziel ist es, das Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen zu stärken und eben kein moralisches oder abschließendes Urteil zu fällen. Das Heft ist ein Plädoyer für Perspektivenvielfalt. Und so kommen neben Wissenschaftlern auch Wohnungsmarktakteure, Vertreter der Kommunen sowie lokale Initiativen aus München, Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin zu Wort.

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Heft 4/2014 Wohnen in der Stadt – Wohnungspolitik vor neuen Herausforderungen

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"Wir lassen keinen mehr in unsere Stadt", war der Titel des einleitenden Beitrags von Ralph Bollmann, der sich vor dem Hintergrund des ablehnenden Volksentscheids zur Bebauung des Tempelhofer Feldes als Chronik eines immer härteren Verteilungskampfes sieht. Michael Müller, damals noch als Berliner Senator für Stadtentwicklung nimmt dazu ebenso Stellung wie Andrej Holm von der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Vielfalt der Stadtgesellschaft und die Ansätze der Stadtentwicklung werden bei Jens S. Dangschat thematisiert, und Beispiele aus Mannheim, Heidelberg, Halle (Saale) und Bremen runden das Heft zum Thema Wohnungspolitik ab.

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Heft 4/2015 Einfamilienhäuser der fünfziger bis siebziger Jahre

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In Ein- und Zweifamilienhausgebieten der 1950er bis 1970er Jahre steht aufgrund des stattfindenden oder bevorstehenden Generationenwechsels eine Phase des Umbruchs an. Die damals von jungen Familien bezogenen Gebiete stehen vor der Herausforderung einer kollektiven Alterung ihrer Bewohner. Die Pluralisierung von Lebensstilen und Familienstrukturen sowie weitreichende Veränderungen der Arbeitswelt führen darüber hinaus zu gewandelten Wohnpräferenzen mit einem Bedeutungsverlust des Wohnens im suburbanen Einfamilienhausgebiet. Perspektivisch wird dies zu einem wachsenden Angebot auf dem Wohnungsmarkt führen, dem eine insgesamt sinkende Nachfrage gegenübersteht. Das Heft beleuchtet dieses Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven mit Thesen und Handlungsempfehlungen.

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Heft 4/2016 Fluchtort Kommune

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Beim Umgang mit der Migration nach Deutschland tragen die Kommunen die Hauptlast, ohne dass sie bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen ein wesentliches Mitspracherecht hätten. Der vhw-Workshop "Fluchtort Kommune" vom 17. März 2016 in Essen, von dem wesentliche Aspekte in den Beiträgen diese Heftes vertieft dargestellt werden, verfolgte mit Gewinn das Prinzip, alle Akteure des Sozialraums an einen Tisch zu bringen, um über Erfolge so gut wie über Defizite der Arbeit zu reden – Stadtentwicklung ist Gemeinschaftsaufgabe, auch in diesem Feld.

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Heft 4/2017 Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung

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Integration findet in der unmittelbaren Nachbarschaft in den Wohnquartieren statt. Dabei werden das soziale Klima und eine entsprechende Kommunikationskultur in den Stadtteilen angesichts der zunehmenden Politikverdrossenheit immer bedeutsamer. Dazu ist es notwendig herauszufinden, in welchen Bereichen die Menschen schon aktiv sind, welche Themen sie beschäftigen, über was sie sich aufregen, was sie erfreut und welche Interessen sie in Bewegung bringen. Als Sensor für das Klima und die Stimmungen im Quartier hat die Gemeinwesenarbeit (GWA) in der integrierten Stadtteilentwicklung eine zentrale Bedeutung.

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Heft 4/2018 Zivilgesellschaft baut Stadt

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Damit Partizipation gelingen und das Zusammenleben in einer Stadt, in einem Stadtteil gewinnen kann, braucht es eine starke unabhängige Zivilgesellschaft und Brückenbauer. Diese Menschen sind sehr rar in unserer Gesellschaft, Gelegenheiten dies zu lernen ebenfalls. Genau diese Menschen entwickeln sich in Bürgerplattformen. Was die Menschen am meisten begeistert, ist das voneinander und miteinander lernen und zu erleben, wie gesellschaftliche Veränderung und Zusammenhalt möglich werden. Community Organizing will dazu beitragen, dass sich eine initiierende, politische und nachhaltige Form der zivilgesellschaftlichen Selbstorganisation etabliert, die eindeutig der jetzigen Vielfalt der Gesellschaft Rechnung trägt.

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Heft 4/2019 100 Jahre Erbbaurecht

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Seit Jahren ist eine Renaissance des Erbbaurechts zu beobachten: Immer mehr Kommunen in Deutschland denken über einen verstärkten Einsatz nach oder praktizieren ihn schon. Wohl jede Kommune, die mit steigenden Mieten und Kaufpreisen zu kämpfen hat, befasst sich aktuell mit dem Erbbaurecht, denn es ermöglicht die Trennung zwischen dem Eigentum am Grundstück und dem Eigentum auf dem darauf stehenden Gebäude. In dieser Situation sollte das Erbbaurecht auch Menschen mit wenig Einkommen Wohneigentum ermöglichen und Bodenspekulationen vorbeugen. Heute ist diese Idee angesichts steigender Mieten und Kaufpreise so aktuell wie selten. Auch die private Immobilienwirtschaft setzt sich verstärkt mit Erbbaurechten auseinander. In diesem Jahr begeht das deutsche Erbbaurecht sein 100-jähriges Bestehen und auch nach 100 Jahren ist dieses Instrument nicht aus der Mode gekommen – ganz im Gegenteil. Grund genug für den vhw, ein Schwerpunktheft zu diesem Thema herauszugeben.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2020 Kommunales Handeln im europäischen Kontext

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Städte, Gemeinden und Kreise sorgen für Zusammenhalt. Hier findet das Leben der Menschen statt. Hier wird Nachbarschaft gestaltet, hier kann auch dem Alltagsrassismus wirksam begegnet werden. Hier wird Europa gelebt. Vor Ort schützen Kommunen die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger und stellen ihre grundlegende Versorgung sicher. Aber nicht nur in der Krise tauschen Kommunen sich miteinander aus, lernen von- und miteinander und entwickeln neue Lösungsansätze – über alle Grenzen und Sprachen hinweg. Die vorliegende Ausgabe von "Forum Wohnen und Stadtentwicklung" soll einen kleinen Eindruck der großen Vielfalt kommunaler Zusammenarbeit in Europa vermitteln. Sie präsentiert Beiträge zu kommunalem Handeln von grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Klimaschutz, in Infrastrukturprojekten, in der nachhaltigen Stadtentwicklung sowie Raumplanung über Integration und Migration.

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Heft 4/2021 Stadtentwicklung und Vergaberecht

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Jede vergaberechtliche Reglementierung bedeutet für die Akteure zunächst eine Einschränkung sonst bestehender Entscheidungsspielräume. Die Beiträge der vorliegenden Schwerpunktausgabe unterstreichen jedoch, dass die Beachtung der Vergaberegeln nicht lediglich als lästige Pflicht gesehen werden muss. Eine kluge Vergabestelle kann sich etwa gemeinsam mit dem Bedarfsträger Klarheit über die Bedürfnisse verschaffen und die mit dem Verfahren verbundenen Rationalitätsgewinne im Sinne einer verbesserten Aufgabenerfüllung für sich und vor allen für die betroffenen Bürger realisieren. Um dieses Potenzial auch ausschöpfen zu können, bedarf es im öffentlichen Beschaffungswesen nicht nur moderner und effizienter Prozesse, sondern auch einer zunehmenden Professionalisierung der im Vergabewesen Beschäftigten - der Hinweis sei als "kleiner Werbeblock" für die zahlreichen Seminare des vhw an dieser Stelle erlaubt...

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2022 Soziale Verantwortung und Mitbestimmung in der Wohnungswirtschaft

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Die Mieterinnen und Mieter scheinen in der aktuellen Krisensituation auf dem Wohnungsmarkt keinen Einfluss oder Gestaltungsspielraum zu haben und als „Akteure“ nicht aufzutauchen. Dabei betreffen die Auswirkungen auf dem Boden-, Rohstoff-, Bau- und Mietenmarkt insbesondere sie als „Endverbraucher“. Das vorliegende Schwerpunktheft gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Ansätze zur Behebung von Wohnungsnot, Bodenknappheit und Mietenexplosion und fokussiert dabei auf die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Mieterschaft an der Quartiers- und Unternehmensentwicklung im öffentlichen Wohnungssektor. Der Fokus liegt dabei auf Berlin, weil hier die Probleme wie in einem Brennglas sichtbar sind und zudem erste Erfahrungen von sechs Jahren Mieterräten in den Aufsichtsräten der öffentlichen Wohnungsunternehmen vorliegen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2023 Bildung in der Stadtentwicklung

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Für Stadtplanung und Stadtentwicklung ist das Thema Bildung, insbesondere die Schulbildung, schon lange ein Schlüsselthema. Denn vor Ort werden die Auswirkungen von schwachen oder gescheiterten Schullaufbahnen unmittelbar als soziale Probleme spürbar, und genauso werden leistungsfähige und erfolgreiche Bildungsstrukturen als wertvolle Standortqualitäten gesehen. Wenn vor diesem Hintergrund von Bildungslandschaften gesprochen wird, muss die gesamte bildungsbiografische Entwicklung eines Menschen in seinem Lebensumfeld zugrunde gelegt werden, was deutlich über das Element Schule hinausgeht. So gewinnt das Quartier als Handlungsebene zunehmend an Bedeutung, und die Schule wird ein Glied in einer umfassenderen Bildungskette. Bildung ist womöglich die zentrale Aufgabe, die über eine gelingende gesellschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten entscheidet.

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Heft 5/2005 vhw Verbandstag 2005, Siedlungen der 50er und 60er Jahre

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Muss Essen eine Großstadt auf Schrumpfkurs bleiben? Hat Essen den Verlust sozial starker Haushalte wie einen Schicksalsschlag hinzunehmen? Diese und weitere Fragen zur künftigen Entwicklung der Stadt Essen und des westlichen Ruhrgebiets standen im Mittelpunkt des vhw Verbandstages 2005. Beiträge dieser Heftausgabe stellen u. a. die dort vorgestellten Ergebnisse der qualitativen Wohnungsmarktanalysen des vhw für das westliche Ruhrgebiet sowie Untersuchungen zur Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung und zu Segregationsprozessen in der Region vor. Der Wohnungsbestand der 50er und frühen 60er Jahre des letzten Jahrhunderts ist ein wichtiges Segment vieler städtischer und regionaler Wohnungsmärkte. Nach 50 Jahren sind vielerorts Stadterneuerungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen in diesen Siedlungen dringend erforderlich. Ein zweiter Schwerpunkt des Heftes gab daher Experten aus Politik, Architektur und Wissenschaft den Raum, neue Konzepte und Strategien der Erneuerung von Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre vorzustellen.

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Heft 5/2006 vhw Verbandstag 2006; BauGB-Novelle

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Heft 5/2006 beinhaltet die Fortsetzung der Diskussion um Bürgerengagement und Bürgerorientierung vor dem Hintergrund des Leitbildes Bürgergesellschaft. Dieses erfordert eine erweiterte Form der Teilhabe in den Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen der Stadtentwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt des Heftes besteht in der kontroversen Diskussion der BauGB-Novelle zur Stärkung der Innenentwicklung, in der der Position des Bauministeriums auch kritische Stellungnahmen gegenübergestellt werden. Auch der vhw ist mit einer Stellungnahme vertreten.

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Forum Wohneigentum

Heft 5/2007 vhw Verbandstag 2007: Migration – Integration – Bürgergesellschaft

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Heft 5/2007 beinhaltet die Fortsetzung der Diskussion um Migration und Integration vor dem Hintergrund des Leitbildes Bürgergesellschaft. Dabei werden der Erkenntnis-Mehrwert des Milieuansatzes sowie die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements als Verbandsziel unterstrichen. Exemplarisch für den nachfrageorientierten Ansatz des vhw analysiert etwa Bernd Hallenberg in einem Beitrag das Thema "Migranten und der Hamburger Wohnungsmarkt".

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2009 vhw-Verbandstag 2009 / Leitbilder für die Innenstädte

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Neben einem Rückblick auf den vhw-Verbandstag 2009 steht Heft 5/2009 ganz im Zeichen der vielbeschworenen "Renaissance der Innenstädte". Dabei dient die historische Aufarbeitung des umstrittenen Stadtraums von Alt-Berlin als Beispiel für den Spagat zwischen Historie und Zukunft und vor diesem Hintergrund auch für den Umgang mit der "Sehnsucht nach erinnerungsfähigen Stadtbildern". Darüber hinaus werden auch die Re-Urbanisierung der Innenstädte sowie die Rolle der Kaufhäuser für die Stadtzentren thematisiert.

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Heft 5/2010 Stadtentwicklung und demografischer Wandel

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Neben einem Rückblick auf den vhw-Verbandstag 2010 steht Heft 5/2010 ganz im Zeichen des demografischen Wandels. In seinem Editorial vermerkt Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel dazu treffend: "Bei der Gestaltung des demografischen Wandels sind wir alle (...) mit von der Partie. Zukunftsprozesse als Mitgestaltungsprozesse zu ermöglichen, ist die zentrale Aufgabe. Die positive Gestaltung der demografischen Veränderungen beginnt unten in den Kommunen und von unten."

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2011 Mehr wissen – mehr wagen – mehr Dialog

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Ausgabe 5/2011 des "Forums" lässt noch einmal den vhw-Verbandstag 2011 Revue passieren, indem neben Zusammenfassungen der Veranstaltung weitere Beiträge im Schwerpunkt Kommunikation das Thema "Mehr wissen - mehr wagen - mehr Dialog" vertiefen. Dabei stehen politiktheoretischen Beiträgen rund um das Thema Partizipation auch ganz konkrete Beiträge aus der kommunalen Praxis - etwa aus Essen und Ludwigsburg - gegenüber.

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Heft 5/2012 Nachhaltigkeit und Wohnen

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Ausgabe 5/2012 des Forums lässt noch einmal den vhw-Verbandstag 2012 Revue passieren und beschäftigt sich in den weiteren Artikeln mit dem Thema "Nachhaltigkeit und Wohnen", wobei insbesondere Maßnahmen zum Klimaschutz an Gebäuden beleuchtet werden. Neben Passivhäusern und gar Gebäuden als Energieerzeuger werden auch die energetische Quartierssanierung am Beispiel von Kiel-Gaarden sowie Mobilitätsaspekte als Nachhaltigkeitsfelder thematisiert. Michael Sachs, Staatsrat in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg, unterstreicht in seinem Editorial zu diesem Heft, dass es neben der vielfach bekannten ökologischen Nachhaltigkeit auch darum gehen müsse, ökonomische, soziale und funktionale Aspekte miteinander zu verbinden.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2013 Diversität und gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Stadt

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Die Ausgabe 5/2013 stellt für das Jahr 2013 das sogenannte "Verbandstagsheft" dar, das pünktlich zum Jahreshöhepunkt des vhw erschien. Der Verbandstag 2013 stand unter dem Motto "Vielfalt leben – Welche (Stadtentwicklungs-)Politik brauchen wir?". Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass lokale Kohäsionspolitik darauf abzielen muss, den Bürgen ein Vertrauen in die öffentlichen Institutionen zu vermitteln und ihnen eine Chance aufzuzeigen, in der lokalen Gesellschaft ihren Platz zu finden. Schon der erste Beitrag des Heftes von Mark Terkessidis greift das Thema "Vielfalt als kreative Ressource" auf und plädiert für Kollaboration statt Integration in der interkulturellen Stadt. Darüber hinaus wird u. a. in zwei Beiträgen die Rolle des Öffentlichen Raumes bei der gesellschaftlichen Integration herausgestellt.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2014 Kommunikationslandschaften

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Wie können alle Gruppen an der Stadtentwicklung beteiligt werden? Die Vielfalt der Stadtgesellschaft – ihre unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen, Ansichten, Milieus (!) und Arten der Kommunikation – ist vor dem Hintergrund dieser zentralen Frage nicht Hemmschuh, sondern vielmehr ein wichtiges Potenzial für ein gesellschaftliches Miteinander. "Kommunikation" erweist sich hier gleichsam als Schlüssel zu mehr Engagement, zu mehr Inklusion und damit auch zu mehr Beteiligung und Beteiligungsgerechtigkeit – damit nicht immer nur die "üblichen Verdächtigen" oder "Berufsbetroffenen" zu Wort kommen. Dies ist der Hintergrund des Schwerpunktheftes "Kommunikationslandschaften", in dem – wie immer – Autoren mit unterschiedlichen Blickwinkeln zu Wort kommen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2015 Intermediäre in der Stadtentwicklung

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Die vorliegende Ausgabe von Forum Wohnen und Stadtentwicklung wirft einen Blick auf die organisierten Akteure der Zivilgesellschaft. Es handelt sich bei der Gruppe der „Intermediären“ um die Gesamtheit all jener, die zwischen Staat und Bürger stehen und die als Mittler tätig sind oder eine mittlerartige faktische Funktion einnehmen. Diese Stellvertreter und Sprecher von organisierten Strukturen steuern jedoch ordentlich mit in den Meinungsbildungsprozessen und werden möglicherweise in ihrer Funktion bislang deutlich unterschätzt. Doch wer ist hier genau gemeint? Und: Kann man die Intermediären als Kommunikationsmittler gewinnen und nutzbringend für demokratische Prozesse einsetzen? Würden diese sich überhaupt darauf einlassen? Dabei stellen sich weitere Fragen, etwa: Über welche Politikfeldnähe verfügen sie? Welche Vernetzung haben sie? Welche Reichweite haben sie?

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2016 Kommunalpolitik zwischen Gestaltung und Moderation

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Die vorliegende Ausgabe greift ein aktuelles Thema unserer Zeit auf, das ein wesentlicher Bestandteil der lokalen Demokratie und damit der Teilhabe an Fragen der Stadtentwicklung ist. Die langen Diskussionen um „Stuttgart 21“ sowie Volks- und Bürgerentscheide auch in anderen Städten deuten auf eine zunehmende Bewegung in Richtung „Ablehungsbeteiligung“ hin. Die Beiträge des Heftes beleuchten die Rolle der gewählten kommunalen Entscheidungsträger im Spannungsfeld von Gestaltungsspielräumen und Moderationserfordernissen.

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Heft 5/2017 Vielfalt und Integration

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Das Schwerpunktthema der vorliegenden Ausgabe – "Integration und Vielfalt" – umfasst Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Relevanz des Themas als Herausforderung für Demokratie und Stadtentwicklung steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Neben Akteuren aus der Wissenschaft kommen insbesondere kommunale Autorinnen und Autoren zu Wort, denn (wie Jürgen Aring in seinem Editorial feststellt): "(...) das Gelingen oder das Scheitern von Integration in unserer Gesellschaft entscheidet sich ganz wesentlich vor Ort in den Kommunen, insbesondere dort, wo sich durch Zuzug, Vielfalt, Umbruch und Gegensätze auf engem Raum immer wieder 'Urbanität' entwickelt."

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2018 Meinungsbildung vor Ort – Chancen für Stadtentwicklung und lokale Demokratie

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Die Kommunikationslandschaften haben sich verändert, und das wirkt auf Stadtentwicklung und lokale Demokratie. Der Wandel der Medienwelt, die veränderte Meinungsbildung im vorpolitischen Rahmen und die heutige Art der Politisierung sind zu zentralen Gegenwartsthemen geworden. Wie steht es vor diesem Hintergrund um unsere Demokratie in den neuen Kommunikationslandschaften? Was verändert Meinungsbildung vor Ort? Wie sollen Planer, Politiker und Bürger damit umgehen? Was heißt das für die kommunale Stadtentwicklung? Das vorliegende Schwerpunktheft liefert Anregungen und Diskussionsstoff zu diesem Themenfeld und beleuchtet insbesondere die künftige Rolle des Lokaljournalismus als Standbein kommunaler Identität und kritischem Begleiter von lokalen Diskussionen und Entscheidungen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2019 Stadtentwicklung und Klimawandel

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Hitzeresilienz ist spätestens seit den heißen Sommern in 2018 und 2019 eine Herausforderung für Städte und Quartiere. Der prognostizierte Klimawandel wird sich insbesondere in den Städten aufgrund der großflächigen Versiegelung und der damit zusammenhängenden Hochwasser- und Hitzeproblematik gravierend auswirken. Die Verdichtung der Städte, die bislang durchaus mit Nachhaltigkeitszielen konform ging, gerät nun in Zielkonflikte mit der klimaangepassten Stadt. Kommunen haben es in der Hand, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und in vielen Städten und Gemeinden ist man bereits mit kommunalen Anpassungsstrategien und -programmen darangegangen, sich diesen Zukunftsaufgaben zu stellen. Allerdings ist der Wissensstand zum Thema Klimaanpassung oft noch unzureichend. Die Beiträge dieser Schwerpunktausgabe wollen dazu gleichsam informieren wie zur Diskussion anregen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2020 Perspektiven für Klein- und Mittelstädte

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Klein- und Mittelstädte stehen oft im Schatten der Großstädte und Metropolen, wenn es um die großen Themen in den Handlungsfeldern Stadtentwicklung und Wohnen geht. Dabei offenbaren nicht erst die Coronakrise und die damit einhergehenden neuen Chancen – etwa von Homeoffice –, dass die Wohn- und Lebensqualitäten hier oft unterschätzt wurden. Ausgabe 5/2020 unserer Zeitschrift widmet sich den Klein- und Mittelstädten als "Anker" in der Region und insbesondere als Funktionsträger der Daseinsvorsorge, für Wohnen, Handel und Arbeiten in der Fläche. Sie sind als Orte mit zentraler Bedeutung im ländlichen Raum identitätsstiftende Heimatorte für einen Großteil der Bevölkerung in Deutschland und gleichzeitig Entlastungspunkte für Großstädte und Metropolen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2021 Digitalisierung als Treiber der Stadtentwicklung

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Die Digitalisierung beeinflusst in vielen verschiedenen Steuerungsprozessen die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen und Gemeinden im 21. Jahrhundert. Smart City ist dabei nur eines der Stichworte, seit Jahren vielfach diskutiert. Die Coronakrise hat die Entwicklung zudem heftig getrieben. Ob es das Stadtmachen mit und auf digitalen Plattformen, die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes zur Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems, die Homeoffice-Arbeitsplatzsituation oder die Auswirkungen dieser Entwicklung auf sozialräumliche Strukturen betrifft, das digitale Vorankommen unserer Gesellschaft in allen Bereichen beeinflusst uns und unser Zusammenleben. Das vorliegende Heft gibt einen Einblick in die derzeitige Diskussion und in anschauliche Praxisbeispiele rund um das Thema Digitalisierung und Stadtentwicklung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2022 Welche Dichte braucht die Stadt?

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Der Zuzug in die Städte und Metropolen hält unvermindert an – Corona, Homeoffice und Digitalisierung zum Trotz. Dabei stellt die hohe Nachfrage nach urbanem Wohnraum die Städte zunehmend vor neue Herausforderungen. Denn wenn in Zukunft „alle näher zusammenrücken“, hat das auch negative Folgen für die städtische Infrastruktur. Einerseits sollen kompakte Stadtstrukturen erhalten oder auch geschaffen werden, andererseits braucht man auch Freiräume und Grünzüge für die Erholung und die Frischluftzufuhr. Im vorliegenden Schwerpunktheft von Forum Wohnen und Stadtentwicklung geht es unter anderem um folgende zentrale Fragestellung: Welche Dichte ist noch verträglich für unsere Städte? Und darüber hinaus: Was meinen wir überhaupt mit „Dichte“?

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2023 Im Osten viel Neues: genutzte Potenziale, engagierte Akteure, erfolgreiche Stadtentwicklung

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Jenseits der "runden" Jahrestage lohnt sich auch anlässlich von 33 Jahren Wiedervereinigung ein Blick in die ostdeutschen Kommunen. Welche Entwicklungen haben hier die Städte und Gemeinden nach der Wende genommen? Wo stehen sie heute? Wo sind die "Leuchttürme" im Osten, also die guten Beispiele für positive städtische Entwicklungen nach der Wende, die Mut machen? Was kennzeichnet diese positiven Entwicklungen? Und was sind Konstellationen oder Narrative, die Erfolg verhindern? Das vorliegende Schwerpunktheft will diesen Fragen unter dem Titel "Im Osten viel Neues" nachgehen und hat dazu zahlreiche positive Ansätze gefunden.

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Forum Wohneigentum

Heft 6/2005 Bürgerorientierte Kommunikation / Teilhabe an Stadtentwicklung und Wohnungspolitik

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Unter den sich ändernden sozialstaatlichen Rahmenbedingungen und dem Leitbild der "Bürgergesellschaft" folgend führt die neue Verantwortungsteilung zwischen Staat, Wirtschaft, Organisationen des dritten Sektors und den Bürgern verstärkt zur Übernahme von Eigenverantwortung – ein Mehr an Partizipation an Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen. Damit die erweiterte Teilhabe der Bürger in den Bereichen Stadtentwicklung und Wohnen gelingen kann, ist es von entscheidender Bedeutung herauszuarbeiten, welche Voraussetzungen dafür bei den verschiedenen Akteuren geschaffen werden müssen und welche Folgerungen sich hieraus für die Gestaltung von Kooperations- und Kommunikationsprozessen ergeben. Mit dem Projekt "Bürgerorientierte Kommunikation" (s. Kapitel 1.3.4) nimmt sich der vhw dieser Aufgabe an. Diese Ausgabe des Forum Wohneigentum bietet einen ersten Überblick über die Entwicklung und den Stand der Diskussion zur bürgerorientierten Kommunikation. Darüber hinaus geben die Beiträge Einblicke in die Umsetzung von Partizipationsprozessen in Stadt und Quartier, wobei auch Beispiele aus dem europäischen Ausland herangezogen werden.

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Forum Wohneigentum

Heft 6/2006 Neue Investoren auf dem Wohnungsmarkt – Transformation der Angebotslandschaft

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Wie ist es um die Rolle der kommunalen Wohnungsunternehmen bestellt, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Kapitalmarkt über seine "opportunity fonds" diesen Markt für sich entdeckt hat? Nun liegen die ersten Ergebnisse einer vom vhw und seinen Projektpartnern Deutscher Mieterbund und Verbraucherzentrale Bundesverband durchgeführten Untersuchung zum Berliner Wohnungsmarkt vor. Eine breite Diskussion vom Börsengang bis zur Stadtrendite bereichert dieses Heft und die Diskussion über Fluch oder Segen der so genannten "Heuschrecken".

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Forum Wohneigentum

Heft 6/2007 Bürgergesellschaft und Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Soll die Neuorientierung in der Stadtentwicklung tatsächlich zivilgesellschaftlich getragen werden, wie es im Memorandum für eine Nationale Stadtentwicklungspolitik des Bundes gefordert wird, ist eine Stadtentwicklungspolitik notwendig, die nicht vom Staat, sondern vom Bürger her zu denken ist und die den Bürger zum zentralen Orientierungspunkt des Aufgabenverständnisses macht. Das Heft beleuchtet das Thema Stadtplanung – Stadtentwicklung – Stadtmanagement im Spannungsfeld vom Stadtumbau Ost bis zur Sozialen Stadt.

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Forum Wohneigentum

Heft 6/2008 Migranten-Milieus in Deutschland

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Das Schwerpunktthema von Heft 6/2008 umriss die Palette der Wohnungsnachfrage von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Der qualitative Ansatz der Sinus-Milieus wurde dabei um acht Migranten-Milieus erweitert und hinsichtlich Lebenswelten, Wohnwünschen und Engagementpotenzialen qualifiziert. Die Ergebnisse der vhw-Studie lassen sich dahingehend zusammenfassen, dass ein Umdenken vom Raum zum Akteur erforderlich ist, d. h. weg vom Denken in Verwaltungsgrenzen hin zu einer verstärkten Akteursperspektive.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 6/2009 Nachhaltigkeit im Wohnungs- und Städtebau

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Das Schwerpunktthema von Heft 6/2009 umreißt die Pa­lette der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsstrategien im Wohnungs- und Städtebau, denn diese erweisen sich als unverzichtbar für die Orientierung aller Raumakteure auf das gemeinsame Ziel der Zukunftsfähigkeit unse­rer Quartiere, Städte und Regionen – wie Prof. Klaus J. Beckmann im Editorial vermerkt. Der vhw hat mit seinen milieugestützten Analysen und Indikatoren seinen Bei­trag zu bürgerorientierten Nachhaltigkeits- und Klimastrategien geleistet.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 6/2010 Trend 2010 – gesellschaftliche Entwicklung und Milieus

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Das Schwerpunktthema von Heft 6/2010 behandelt die Weiterentwicklung der Milieulandschaft im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen neue Erkenntnisse aus der vhw-Trendbefragung 2010 zum Thema "Wohnen". Es wurde u. a. deutlich, dass die ökonomisch-politische und die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre auch beim Thema Wohnen tiefe Spuren hinterlassen hat. Gerade in diesem existenziellen Lebensbereich möchten viele Bürger Unsicherheiten so weit wie möglich fern halten.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 6/2011 Von der sozialen Stadt zur solidarischen Stadt

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Das Schwerpunktthema von Heft 6/2011 nimmt die kontroversen Diskussionen rund um die Kürzungen in der Städtebauförderung - und hier insbesondere im "Programm Soziale Stadt" - auf und versucht davon ausgehend, die zukünftigen Aufgaben der Stadtgesellschaft zu beschreiben. So steht etwa den Auswirkungen der Kürzung im "Programm Soziale Stadt" auch die Sicherung der Erfolge des Programms gegenüber. Eine erweiterte Perspektive zu den künftigen Anforderungen an Stadtquartiere hin zu einer "solidarischen Stadt" sowie ein lebensweltlicher Blick auf die Kommunikationskultur in der Stadtgesellschaft runden das Heft thematisch ab.

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