Regine Unbehauen Die Public Private Partnership-Initiative in Nordrhein-Westfalen

Von Dr. Frank Littwin

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Bereits Ende 2001 hat die Landesregierung Nordrhein- Westfalen eine Public Private Partnership (PPP)-Initiative gegründet. Die Umsetzung dieser Initiative erfolgt seit April 2002 durch eine dem Finanzministerium an- gehörige PPP-Task Force. Nach einer anfänglichen Befristung bis Ende des Jahres 2004 wurde die Initiative inzwischen durch Kabinettbeschluss bis zum 31. Dezember 2008 verlängert. Die Task Force setzt sich zusammen aus internen Verwaltungskräften des Finanzministeriums sowie aus externen Mitarbeitern (Bankenbereich, Universität). Unter Berücksichtigung von Personalrotationen in den vergangenen zwei Jahren war das Team der Task Force durchschnittlich mit vier bis fünf Personen besetzt. Durch die Arbeit der PPP-Task Force wird PPP als Modell der Planung, der Finanzierung, der Realisierung und des Betreibens öffentlicher Leistungen durch private Investoren erprobt und evaluiert. Hierbei werden Erkenntnisse und Erfahrungen aus europäischen Ländern, insbesondere aus Großbritannien und den Niederlanden, aufgenommen sowie anhand von Pilotprojekten die Probleme analysiert und die rechtlichen Rahmenbedingungen fortentwickelt. Bei einem PPP-Vorhaben benennt die öffentliche Hand die Dienstleistungen und/oder die Infrastruktur, die sie im Einzelnen braucht bzw. die von Privatunternehmen erbracht werden sollen. Diese treten anschließend im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens in einen Wettbewerb, um die Anforderungen zu erfüllen. Dabei sollen privates Management-Know-how und Kapital in die Bereitstellung öffentlicher Leistungen eingebracht und Effizienzvorteile erschlossen werden.

Beiträge

Public Private Partnership - die PPP-Task Force beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Von Dr. Jörg Christen, Stefan Becker

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Die PPP-Task Force beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) hat ihre Arbeit aufgenommen. Seit 1. Juli dieses Jahres gibt es beim Bund einen organisierten Beistand für interessierte PPP-Projektträger. Fünf haupt- und zwei nebenamtliche Kräfte werden ab sofort Bauplanern, Kämmerern und weiteren Projektbeteiligten der öffentlichen Hand bei der Gestaltung von Partnerschaften mit privaten Investoren zur Seite stehen. Sie bieten den Kommunen und öffentlichen Einrichtungen Unterstützung an, die bei der Durchführung von öffentlichen Investitionsvorhaben auf privates Kapital und Know-how zurückgreifen möchten.

Beiträge

Public Private Partnership im "aktivierenden Staat"

Von Dr. Detlef Sack

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"Öffentlich-private Kooperationsformen sind zunehmend en vogue. Ihre Attraktivität erwächst aus den vermuteten Effizienz- und Effektivitätsvorteilen. Zugleich kommt ihnen ein gewisser Charme zu, da sie in der Debatte auch als ein wesentliches Element eines veränderten Staatsverständnisses begriffen werden: des "aktivierenden Staates". Dessen Grundeigenschaften sowie die Charakteristika von Public Private Partnerships werden in diesem Beitrag skizziert. Die besondere Bedeutung öffentlich-privater Kooperationen im aktuellen Modernisierungsprozess konkretisiert sich durch eine Reihe administrativer und politischer Förderinitiativen. Damit wurde hinsichtlich der Verbreitung von PPP im Öffentlichen Sektor, die bereits seit den 1980er Jahren zunimmt, eine neue Phase eingeläutet. Der Beitrag schließt mit Verweisen auf Leistungsvermögen und Fallstricke öffentlich-privater Zusammenarbeit.

Beiträge

Public Private Partnership aus Sicht des Städte- und Gemeindebundes

Von Dr. Gerd Landsberg

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Dr. Gerd Landsberg, geschäftsführendes Präsidialmitglied des DStGB, zur Umsetzung von PPP in Städten und Gemeinden.

Beiträge

PPP - Karriere einer Chiffre

Von Peter Rohland

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Regionale Beschäftigungsentwicklung 2003

Von Bernd Hallenberg

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Kommunale Konzepte zum Wohnungsmarkt

Von Dr. Helmut Westphal, Ulrich Kraus, Melanie Kloth

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Mit dem Ende des quantitativen Wohnungsmangels hat sich auch die kommunale Wohnungspolitik verändert. Die neue Rolle im Spannungsfeld von Stadtentwicklung, Stadtumbau und Wohnraumversorgung ist jedoch noch unscharf. So wurde die mit dem Wohnraumförderungsgesetz (WoFG)eingeführte Idee der kommunalen Wohnraumversorgungskonzepte in der Praxis bislang wenig aufgegriffen. Jedoch ist absehbar, dass kommunale Handlungskonzepte zum Wohnen - sicher mit unterschiedlichen Schwerpunkten in West und Ost - immer wichtiger werden. Aufbauend u. a. auf Erfahrungen aus dem Städtenetzwerk IK KomWoB 1 möchte der Beitrag Ursachen für die geringe Verbreitung solcher Konzepte benennen, Anforderungen darstellen und Möglichkeiten zu deren Förderung skizzieren.

Beiträge

vhw-Arbeitsgruppe "Städtebau- und Umweltrecht"

Von vhw-Arbeitsgruppe

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Bericht

Beiträge

Das Deutsche Ständige Schiedsgericht für Wohneigentumssachen

Von vhw e.V., ESW e.V., DDIV e.V.

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Erfahrung hat Zukunft - notwendige Kooperation im Prozess der Nachverdichtung

Von Gisbert Schwarzhoff

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Entstehung von Urbanität durch Partizipation

Von Iris Neitmann

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Zur Qualität des Wohnens - Anmerkungen eines Soziologen

Von Prof. Dr. Walter Siebel

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Städtisches Wohnen im Eigentum - Standortbestimmung und Denkanstöße

Von Dr. Karl-Heinz Cox

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Eine brauchbare Stadt - Beobachtungen, Erfahrungen, Etappen

Von Prof. Rob Krier, Christoph Kohl

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Urbanes Wohnen - Wohnen im Eigentum

Von Prof. Dr. Johann Jessen, Christine Simon

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Stadtstrukturelle Gegensätze und städtebauliche Annäherung

Beiträge

Nachfragegerechter kostengünstiger Reihenhausbau in Ballungsgebieten

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Wettbewerb

Beiträge

Bund-Länder-Programm: Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt

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Starterkonferenz 1. und 2. März 2000

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Von A, wie Abwägung, bis Z, wie Zwangsvollstreckung - das Fortbildungsangebot des vhw

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vhw-Fachveranstaltungen

Beiträge

Eine Region baut auf die Zukunft - Wohnungsbau durch regionale Kooperation in der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler

Von Fritz Rehsöft, Dr. Ulrich Ziegenhagen

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Anforderungen an die Marktbeobachtung - Auswirkungen auf Vermietungs- und Veräußerungsprozesse kommunaler Wohnungsunternehmen

Von Christoph Beck, Thomas Dohmann

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Kommunale Wohnungsmarkt-Beobachtung und Stadt-Umland-Entwicklung

Von Dr. Thorsten Heitkamp, Karl Hofmann

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Regionale Wohnungsmarkt-Beobachtung und Wohnsiedlungspolitik

Von Prof. Dr. Volker Kreibich

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Stadt-Umland-Wanderung. Probleme und Strategien: Ein Werkstattbericht

Von Ralf Kampmann

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Stadt-Umland-Wanderung und das Wohneigentum: Die Sicht der Stadt Dortmund

Von Hans-Peter Neuhaus

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Stadt-Umland-Wanderung

Von Achim Teichmann

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Wohnen in Taucha 

Beiträge

Stadt-Umland-Wanderung - ein beherrschendes Thema der Leipziger Stadtentwicklung

Von Dr. Engelbert Lütke Daldrup

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Wohnen in Oberursel im Taunus - Probleme, Chancen und Steuerungsmöglichkeiten

Von Eberhard Häfer, Ebergard Wingenfeld

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Stadt-Umland-Wanderung: Motive - Strategien der Stadt Frankfurt

Von Dr. Martin Wentz

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Gesetzgebung 2000

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1. Münchener Fachveranstaltung "Wohnungseigentum in der Verwalterpraxis"

Von vhw-Fachveranstaltung

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Kurzbericht

Beiträge

Die Konsumentensouveränität als Beitrag für eine neue Beziehung zwischen Anbieter und Nachfrager

Von vhw-Arbeitsgruppe

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vhw-Thesen zum Wohnungsmarkt zwischen Angebots- und Nachfrageorientierung - ein Plädoyer für Bedarfs-, Güter- und Markttransparen

Beiträge

Kommunikation im Nachverdichtungsprozess

Von Prof. Dr. Gerhard Steinebach

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Stabile Quartiere durch Wohneigentum

Von Volker Nordalm

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Wohneigentum als sozialpolitisches Anliegen

Von Werner Dacol

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Wohnungsprivatisierung im Bestand

Von A. Udo Bachmann

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München setzt auf differenzierte Eigentumsstrategien

Von Christiane Thalgott, Christian Piesch

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Wohnstandort Berlin: Zur Neuorientierung der Wohnungspolitik

Von Julian Wékel, Kurt Nelius

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Alte und neu Herausforderungen für Stadtregionen

Von Dr. Jürgen Aring

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Eigentumsbildung im Bestand stärken - Förderung neu orientieren?

Von Reinhard Klimmt, Dr. Stefan Articus, Jürgen Steinert, Dr. Friedrich-Adolf Jahn

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Autoren-Statements

Beiträge

Stadtregionen brauchen konsensfördernde Strukturen

Von Rainer Duss

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Entwicklungstendenzen in den Regionen

Beiträge

Heute verantwortlich – dem Morgen verpflichtet

Von Heinz Konze

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Für eine nachhaltige Raum- und Siedlungsentwicklung – Flächenverbrauch ohne Bevölkerungswachstum

Von Franziska Eichstädt-Bohlig

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Statements zur zukünftigen Entwicklung von Regionen

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Das selbstgenutzte Wohneigentum im Altersvermögensgesetz

Von Peter Rohland

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Zur Position des vhw

Beiträge

In Regionen denken – im europäischen Wettbewerb bestehen

Von Dr. Franz Schoser

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Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2002"

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Einladung zur Mitwirkung am Wettbewerb

Beiträge

vhw-Projekt

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Stadtteilentwicklung mit Bürgern am Beispiel Hamburg Wilhelmsburg

Von Prof. Dr.-Ing. Dittmar Machule, Jens Usadel

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Dichter Wohnungsbestand verpflichtet

Von Dr. Wolfgang Pfeuffer, Michael John

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Ein kirchliches Wohnungsunternehmen und sein Engagement im aktiven Quartiersmanagement

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