Forum Wohneigentum

Heft 1/2007 Soziale Stadt – Bildung und Integration

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Alle zwei Jahre wieder: Preisverleihung im Wettbewerb Soziale Stadt. In diesem Jahr stehen die Themen Bildung und Integration im Fokus der vielen positiven Beispiele aus Preisträgern und Anerkennungen. Aber der Blick geht auch in benachbarte Themenbereiche wie die Kriminalprävention, die deutsch-türkischen Vorurteile oder die zielorientierte Schulentwicklungsplanung. So zieht sich Klaus Wermkers Aufforderung "Ran an die Schulen" aus seinem Editorial fast wie ein roter Faden durch das ganze Heft.

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Forum Wohneigentum

Heft 1/2008 Stadtentwicklung und Verkehr

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Fast möchte man meinen, dass "Stadtentwicklung und Verkehr" schon naturgemäß so eng miteinander verzahnt sind, dass gemeinsame Strategien, Synergien und Planungen nicht explizit thematisiert werden müssten. Dennoch sieht der Alltag oft anders aus. Mit dem Schwerpunktheft 1/2008 möchte der vhw nicht nur zum Erfahrungsaustausch unterschiedlicher Akteure anregen, sondern darüber hinaus mit einem Beitrag zur Differenzierungsleistung der Milieu-Perspektive einen neuen Aspekt beim Verstehen von Mobilitätsmustern beisteuern.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2009 Anerkennungskultur im bürgerschaftlichen Engagement

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Alle zwei Jahre wieder: Preisverleihung im Wettbewerb Soziale Stadt. Auch der Wettbewerb 2008 brachte wieder viele positive Beispiele aus Stadtteil- und Quartiersentwicklung. Aufbauend darauf stand das Thema "Anerkennungskultur im bürgerschaftlichen Engagement" im Fokus der ersten Ausgabe unter seinem neuen Namen Forum Wohnen und Stadtentwicklung. Darüber hinaus reagierte der vhw in diesem Heft durch eine Replik auf die Integrationsstudie des Berlin-Instituts und stellte seine Perspektive zur Weiterentwicklung von sozialer Stadt in Deutschland zur Diskussion.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2012 Integration und Partizipation

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Das Gelingen oder das Scheitern von Integration entscheidet sich letztlich vor Ort - also in den Kommunen -, insbesondere dort, wo sich durch Zuzug, Vielfalt, Umbruch und Gegensätze auf engem Raum immer wieder "Urbanität" entwickelt. Das Heft zeigt in Beiträgen unterschiedlicher Blickwinkel, dass gelingende kommunale Integrationspolitik letztendlich immer bedeutet, gleiche Teilhabechancen zu gewährleisten. Dies trifft gleichermaßen auch auf die Wohnungswirtschaft zu, wie ein Beitrag von Kerstin Siemonsen aus dem Ruhrgebiet zeigt.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2013 Soziale Stadt und Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung

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Das Heft stellt rund um die Dokumentation der Preis­träger im Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2012" Pers­pektiven für die Entwicklung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf in den Vordergrund. Hilmar von Lojewski, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr im Deutschen Städtetag in Köln, formuliert das in seinem Editorial wie folgt: "Wie kann und muss es weitergehen? Für die Städte ist es angesichts sich weiter verengender Handlungsspielräume essentiell, die Bedingungen für kontinuierliches Arbeiten auf auskömmlichem Förderniveau zu schaffen." Noch immer überschatten die Kürzungen im Programm "Soziale Stadt" die Arbeit der Kommunen und der anderen aktiven Akteure vor Ort. Zum Wettbewerb „Preis Soziale Stadt“ fordert von Lojewski vor diesem Hintergrund: "Die alle zwei Jahre stattfindende Preisver­leihung sollte eigentlich zum Pflichtprogramm für Haus­haltspolitiker gehören, die […] mit Kürzungsansinnen schwanger gehen."

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2016 E-Commerce und Stadtentwicklung

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Spätestens mit der Suburbanisierung des Handels und der damit einhergehenden Entstehung von Shopping-Centern an nicht integrierten Standorten muss die Frage nach der Rolle des Verhältnisses zwischen Stadt und Handel neu diskutiert werden. Im Zuge des rasanten Wachstums des E-Commerce und der Möglichkeit zur virtuellen Vernetzung über das Internet liegt die Schlussfolgerung nahe, dass sich die Erosion der funktionalen Verflechtung zwischen Stadt und Handel weiter fortsetzt. Da sich Städte in ihrer Bausubstanz und Anordnung nur langsam verändern, ist es umso wichtiger, sich heute auf den rasanten Wandel durch Digitalisierung und Globalisierung einzustellen und jetzt schon an Entwürfen der Stadtgestaltung von morgen zu arbeiten. Dabei ist der Onlinehandel wichtiger Teil einer integrierten Stadtentwicklung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2017 Vielfalt im öffentlichen Raum

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Hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Stadtbild, für Identität und gesellschaftliche Prozesse wird an öffentliche Räume ein hoher Anspruch formuliert. Generell werden sie als Orte möglicher Begegnung, als wichtig für die Bewältigung gesellschaftlicher Vielfalt eingeschätzt. In ihnen wird die Stadtgesellschaft sichtbar. Hier gibt es zum einen die Chance, Vielfalt und Verschiedenheit wahrzunehmen und Fremden Begegnungen zu ermöglichen. Zum anderen werden gerade in öffentlichen Räumen gesellschaftliche Spannungen, Vorbehalte und Ausgrenzungen sichtbar.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2018 Gesundheit in der Stadt

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Gesundheit ist kein gegebener individueller Zustand, sondern entsteht und verändert sich dynamisch in Wechselwirkung mit der sozialen, natürlichen und gebauten Umwelt. Sie ist nicht selbstverständlich, obwohl wir uns dessen erst bewusst werden, wenn sie angeschlagen ist. Gesundheit ist physisch, psychisch und sozial, ist vielfältig und wird entsprechend durch mannigfaltige Faktoren auf verschiedenen Ebenen beeinflusst. Sie entsteht unter anderem in unseren jeweiligen, vielfältigen Lebenswelten. In diesen können wir einerseits von verschiedenen Ressourcen oder Schutzfaktoren profitieren, andererseits werden wir dort mit unterschiedlichen Belastungen und Risiken konfrontiert. Gesundheitliche Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten entfalten sich in (urbanen) Räumen. Gerade die stetige Verdichtung nach innen stellt permanent neue Herausforderungen, bietet aber auch Chancen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2021 Religion und Stadt

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Die Stadt und urbanisierende Lebensstile sind das Modell für die Lebenswelt des Hauptteils der Weltbevölkerung. Entgegen den Erwartungen einer zunehmenden Säkularisierung ist Religion jedoch in den Städten weiter auf vielfache Weise präsent. Beim Bezug von Stadtleben und Religion aufeinander besteht die Herausforderung darin, Religion nicht mehr ausschließlich als Zentrum von Gemeinschaften, sondern im Zusammenspiel mit einer "offenen Stadt" zu denken. Die ständig neu hinzukommenden Nutzungsvarianten von Sakralräumen, etwa als Hybridräume, sowie neue Formen der Koalition und Kooperation von christlichen Gemeinden mit anderen Interessengruppen sind nur ein Beispiel der Themen, die in diesem Schwerpunktheft behandelt werden.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2024 Zukunft der Innenstädte in Deutschland

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In der Geschichte der Stadt hatten die Innenstädte und Zentren immer eine ökonomische und auch eine soziale Mittelpunktfunktion als ein „urbaner Marktplatz“ der Stadtgesellschaft. Sie sind eine wichtige „Bühne“, auf der sich die verschiedenen Gruppen und gesellschaftlichen Kräfte zeigen, begegnen und austauschen. Vor diesem Hintergrund wird schon seit einiger Zeit die Entwicklung der Innenstädte in Deutschland intensiv diskutiert, allerdings aus mindestens zwei verschiedenen Blickwinkeln. Die eine Diskussion dreht sich um Aufwertung und Verdrängung einkommensschwacher Schichten aus der Innenstadt an den Stadtrand. Die andere Diskussion dreht sich hingegen um die sinkende Nachfrage nach innerstädtischen Flächen jeglicher Art, um Abwertung und Trading Down Prozesse.

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Heft 2/2008 Transformation der Angebotslandschaft auf dem Wohnungsmarkt

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Das Schwerpunktheft 2/2008 umfasst die Fortsetzung des Themas aus Heft 6/2006. Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen für die "Ökonomisierung" des Wohnungsmarktes erheblich verändert. Der vhw legt hier erste Ergebnisse des Projektes für entspannte Wohnungsmärkte (Hannover, Kiel, Berlin) vor und stellt sie in einen Diskussionszusammenhang von "Mieterprivatisierung" bis "Stadtrendite". Eine Zwischenbilanz zum vhw-Kooperationsprojekt "Bürgerengagement und Bürgerorientierung" rundet das Heft ab.

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Heft 2/2010 Öffentlicher Raum: Infrastruktur für die Stadtgesellschaft

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Stadtplätze, Grünanlagen, Höfe, Promenaden und Passagen prägen die Identität der Städte. Sie sind Orte der Begegnung und des Austauschs, sie sind Visitenkarte und Standortfaktor, machen die Städte les- und erlebbar. Für die Akteure der Stadt- oder Bürgergesellschaft sind sie unabdingbare Infrastruktur, ohne die das Gemeinwesen nicht funktionieren könnte. Höchste Zeit also, endlich einmal ein Schwerpunktheft zu diesem Thema mit einer Reihe renommierter Autorinnen und Autoren zu machen...

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2011 Städtenetzwerk Lokale Demokratie

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Mit dem Städtenetzwerk bekennt sich der vhw zu wichtigen gesellschafts- und stadtentwicklungspolitischen Zielen und beteiligt sich mit innovativen Bausteinen aktiv an der Weiterentwicklung einer demokratischen Stadtgesellschaft. Nicht weniger als dieser Antrieb hat zum ersten Kongress "Stärkung lokaler Demokratie durch bürgerorientierte integrierte Stadtentwicklung am 24. und 25. Februar 2011 in Berlin geführt. Heft 2/2011 dokumentiert diese Veranstaltung durch den Abdruck von Vorträgen, Zusammenfassungen und Interviews.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2012 Städtenetzwerk Lokale Demokratie – Zwischenbilanz

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Nach eineinhalb Jahren "Städtenetzwerk zur Stärkung der lokalen Demokratie" durch bürgerorientierte integrierte Stadtentwicklung war es Zeit für ein Zwischenfazit, um erste Ergebnisse und Perspektiven, aber auch sichtbar gewordene Hürden zu bilanzieren. Dies erfolgte in Ausgabe 2/2012 u. a. durch Beiträge aus dem vhw, aus der wissenschaftlichen Begleitforschung und auch aus den Teilnehmerstädten selbst. Das Heft stellt für das Netzwerk Zwischenfazit und Ausblick gleichermaßen dar, denn wichtig für deren Erfolg ist die Bereitschaft aller Beteiligten im Projekt, unterschiedliche Perspektiven anzuerkennen und mit diesen ausgleichend umzugehen, wie Bernd Hallenberg in seinem Beitrag abschließend feststellt. Nur dann könne ein neues Kapitel der Bürgerbeteiligung aufgeschlagen werden.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2014 Zuwanderung aus Südosteuropa – Herausforderung für eine kommunale Vielfaltspolitik

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Das Schwerpunktthema von Heft 2/2014 hat noch vor kurzer Zeit überregional alle Medien beschäftigt, sicher auch befeuert durch die volle EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit mit Beginn des Jahres 2014 für Bulgaren und Rumänen. Im Moment findet es sich eher in den örtlichen Medien der betroffenen Städte. Die medial vermittelten Positionen waren höchst different: Beim Blick auf das große Ganze wird festgestellt, dass Deutschland von der Zuwanderung aus Südosteuropa profitiert, weil die Zuwanderer aus diesen Ländern eine hohe Erwerbsbeteiligung haben und im deutlich geringeren Ausmaß als andere Ausländer in Deutschland Transferleistungen beziehen. Die Herkunftsländer klagen übrigens über starke Verluste von gut qualifizierten Menschen. Also "alles kein Problem", nur Panikmache? Es handelt sich wohl weniger um Widersprüche als um eine Frage der Perspektive. Aus kommunaler Sicht stellt sich das Problem anders dar.

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Heft 2/2015 Aus- und Weiterbildung in der Stadtentwicklung

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Erstmals legt unsere Zeitschrift den thematischen Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung in der Stadtentwicklung. "Lebenslanges Lernen" ist zu einem geflügelten Begriff geworden, der alle Lebensbereiche und Lebensphasen umfasst. Was als Allgemeingut gilt: "Für das Leben lernen wir", ist gerade für die Stadtplanung zutreffend. Vergegenwärtigt man sich, dass ein langes Berufsleben vor den Absolventen liegt, wird schnell deutlich, dass sich in diesen Jahren häufig neue Herausforderungen stellen werden, die nicht ohne weiteres vorher abzusehen sind. Dazu kommt, dass das Berufsfeld sich immer weiter verändern und ausdifferenzieren wird, sodass immer wieder neue Instrumente und Methoden erlernt und neue Problemlagen gelöst werden müssen. Dass hierzu eine permanente Fort- und Weiterbildung erforderlich ist, ist selbstverständlich – und der vhw die erste Adresse!

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2017 Mobilität und Stadtentwicklung

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Seit mehreren Jahren erleben wir einen Trend zurück in die Stadt, eine Phase der Urbanisierung. Dies wird unterstützt durch Programme zur Verkehrsberuhigung in Innenstadtrandbereichen in den achtziger Jahren, durch autoreduzierte Innenstadtkonzepte mit Auflagen für mehr Wohnnutzung und durch den Boom des Radverkehrs. Die Charta von Leipzig gilt als neues Leitbild für die urbane Stadt. Die Reurbanisierung unterstützt die Priorität der Innenentwicklung und stellt zusammen mit einer noch einzufordernden erhöhten Kostenwahrheit beim Verkehr eine gute Basis für einen zukunftsfähigeren Verkehr dar, denn die Mobilität bestimmte schon immer die Entwicklung unserer Städte – die dann gebaute Realität hatte dann wiederum starken Einfluss auf den Verkehr.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2018 Tourismus und Stadtentwicklung

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Die vorliegenden Beiträge dieses Schwerpunktheftes gehen das Thema „Tourismus und Stadtentwicklung“ aus unterschiedlichen Perspektiven an und sollen damit eine Diskussion anregen, die über das Agieren von Tourismusvereinen und kommunalen Wirtschaftsdezernaten hinausgeht. Auch hier ist die aktive Einbindung der Bevölkerung unabdingbar sowohl für die notwendige Toleranz und Akzeptanz der unmittelbar betroffenen Anwohner, als auch der gesamtstädtischen Bevölkerung, deren „Gute Stube“ als identitätsstiftender Teil der Stadt nicht nur vermarktet und präsentiert werden soll, sondern im Idealfall auch für die Nutzung durch die Einheimischen attraktiv bleibt. Vor diesem Hintergrund schließt Harald A. Friedl seinen Beitrag denn auch mit der entscheidenden Frage: Wofür lohnt es sich zu leben? Ist es die Maximierung von Billigtouristen für den Preis einer zerstrittenen Gemeinde? Die Maximierung von Selfies an 1.000 exotischen Orten für den Preis überrannter Städte? Die Maximierung kurzfristiger Gewinne für den Preis abgegraster Regionen? Oder geht es doch darum, gemeinsam mit Betroffenen eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, damit wir auch morgen noch gut leben und reisen können? Das braucht vor allem den Mut, in den Spiegel zu blicken und einander zuzuhören.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2019 Digitale Verwaltung

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Die Zukunft der Kommunen ist digital – noch digitaler als bisher, und die Zahl der Projekte zur Digitalisierung der Stadtgesellschaft steigt ständig. Es gibt nur noch wenige Modernisierungs- und Veränderungsprojekte in der Kommunalverwaltung, die keinen IT-Bezug und damit eine digitale Grundlage haben. Dabei hat die zunehmende Digitalisierung vieler Aufgabenfelder der Kommunalverwaltung auch Auswirkungen auf das Kompetenzprofil der mit dieser Aufgabe beauftragten Beschäftigten in den Kommunen. Für den kommunalen Bereich stellt sich daher nicht mehr die Frage, ob die Digitalisierungsmöglichkeiten aufgegriffen werden sollen, sondern nur noch wann und inwieweit die Kommunen von der Digitalisierung aktiv profitieren wollen. Ein Blick auf die Beiträge dieser Ausgabe zeigt, dass Diskussionen und Umsetzungsprojekte zur Digitalisierung der Verwaltung mittlerweile auf allen Ebenen und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus geführt werden. Der gegenwärtige Schwung in der Debatte und die Dynamik, die durch das Onlinezugangsgesetz angestoßen wurde, gilt es zu nutzen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2021 50 Jahre Städtebauförderung

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50 Jahre nach Einführung des Städtebauförderprogramms im Jahre 1971 in der damaligen Bundesrepublik lohnt sich heute anlässlich dieses "runden Geburtstages" sowohl ein Blick zurück, als auch der Ausblick in die Zukunft. Die vorliegenden Beiträge dieses Schwerpunktheftes beleuchten vor diesem Hintergrund das Programm aus verschiedenen Perspektiven und beschäftigen sich neben der Würdigung des Geleisteten auch mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen. Ganz aktuell ist die Neustrukturierung der Städtebauförderung 2020 in drei übergeordnete Programme mit Querschnittsaufgaben in der Nachhaltigkeit, vor allem im Klimaschutz, ein Zeichen der Flexibilität des Programms. Wie diese Neustrukturierung trägt, wird sich dabei in den kommenden Jahren zeigen. Und ganz nebenbei: Ähnlich populär wie die Städtebauförderung dürfte vielleicht nur noch ein weiteres "Geburtstagskind" sein, das ebenfalls in diesem Jahr 50 Jahre alt wird – das "Tor des Monats".

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2022 Stadtentwicklung und Hochschulen jenseits der Metropolen

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Großstädte üben als Hochschul-, aber auch Erlebnisstandorte eine besondere Attraktivität auf die mobilen 18- bis 35-Jährigen aus. Weniger öffentliche Aufmerksamkeit erhalten dagegen mittelgroße Hochschulstandorte außerhalb der Agglomerationen mit ihren teilweise sehr hohen Studierendenquoten. Aktuelle Entwicklungen deuten für diese Orte auf gemischte Zukunftsperspektiven und einen deutlichen Anpassungsbedarf hin – nicht zuletzt zur Steigerung der Attraktivität für andere Bevölkerungsgruppen angesichts sich anbahnender demografischer Verschiebungen. Gerade in den Klein- und Mittelstädten ländlicher Regionen erhoffen sich Politik, Verwaltung und Wirtschaft Innovationen und Entwicklungsimpulse sowie die Chance, junge Menschen an Stadt und Region zu binden. Können Hochschulen "Ressource der Stadtentwicklung" in Klein- und Mittelstädten ländlicher Regionen sein? Und welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2023 Urbane Transformation als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

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Seit geraumer Zeit sind die üblichen Ansprüche an das öffentliche Planungs- und Bauwesen durch das Querschnittsthema Nachhaltigkeit und Klimaschutz ergänzt. Allerdings gibt es für eine nachhaltige, klimagerechte und suffiziente Stadtentwicklung keine Blaupause. Lösungen müssen sich dem Ort, der Topografie, dem herrschenden Klima und den absehbaren Veränderungen, existierenden und entwickelbaren Infrastrukturen und nicht zuletzt den wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen anpassen. Urbane Transformation sei darüber hinaus als ein kreativer und lustvoller Gestaltungsprozess zu verstehen, der die technologische, ökonomische, politisch-institutionelle und kulturelle Dimension jeder Stadtgestaltung in immer wieder neuer Form zusammendenkt, so Uwe Schneidewind im Editorial zur vorliegenden Ausgabe.

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Forum Wohneigentum

Heft 3/2005 Sinus-Trendforschung 2004; Stadtregionale Verflechtungen

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Forum Wohneigentum

Heft 3/2006 Partizipation in der Stadtentwicklung; Trendforschung

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Anknüpfend an Heft 6/2006 "Bürgerorientierte Kommunikation..." widmet sich diese Ausgabe des Forum Wohneigentum erneut dem Thema "Teilhabe in der Stadtentwicklung". Es werden Ergebnisse eines Workshops vorgestellt, der im Rahmen des vhw-Projektes "Bürgerorientierte Kommunikation" mit Vertretern der beteiligten Kommunen, Wohnungsunternehmen, intermediären (beratenden) Organisationen und des Lehrstuhls für Planungstheorie und Stadtentwicklung der Technischen Universität Aachen (RWTH), Prof. Dr. Klaus Selle, durchgeführt wurde (s. Kapitel 1.3.4). Zudem berichten einige der Workshopteilnehmer in weiteren Beiträgen über erfolgreiche und Erfolg versprechende Partizipationsprojekte aus der Praxis.

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Forum Wohneigentum

Heft 3/2008 Segregation und sozialer Raum

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Die Stadt erschließt sich den Bewohnern über individuelle Lebensstile und Beziehungsnetze, nicht aber über Wohnstandorte und Verwaltungsgrenzen. Dies ist eine Erkenntnis einer vom vhw beauftragten qualitativen Grundlagenstudie zu den Mechanismen der sozialen Segregation in der Stadtgesellschaft. Dabei konfrontiert die Akteursperspektive die Segregationsdebatte mit neuen Fragestellungen. Darüber hinaus wird das Thema von "Befürchtungen und Tatsachen" über die Zukunft der Segregationsforschung bis zum Lokalen Sozialkapital unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2009 Lernlandschaften in der Stadtentwicklung

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Seit einigen Jahren scheint auch in Deutschland das Verständnis dafür zu wachsen, dass Schulen eine zentrale Instanz der sozialen Integration sind bzw. sein könnten. Das Heft 3/2009 nahm diesen Punkt auf und dokumentierte u. a. Ansätze aus dem Ausland zum Umgang mit dem Thema Bildung und Stadtentwicklung. Darüber hinaus fragte ein Beitrag zu Mitscherlichs Kritik an der Stadtentwicklung, was von den in den sechziger Jahren geäußerten Punkten heute noch aktuell ist.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2010 Integration und Stadtentwicklung

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Integrationspolitik ist eine zentrale Aufgabe zukünftiger Stadtentwicklungspolitik. Vor diesem Hintergrund hängt eine erfolgreiche Integration unmittelbar mit integrierter Stadtentwicklung zusammen, denn entscheidend ist, inwieweit es gelingt, gesellschaftliche Bedingungen zu verwirklichen, die durch gleiche Lebenschancen und echte Beteiligung bestimmt sind. Das Heft spannt das Spektrum von der Frage nach neuen Prioritäten in der Integrationspolitik bis zur Forderung der Überprüfung kommunaler Integrationskonzepte.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2011 Stadtentwicklung in Klein- und Mittelstädten

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Deutschland ist mit seiner dezentralen Struktur stark vom ländlichen Raum sowie von Klein- und Mittelstädten geprägt. Zwei Drittel der deutschen Bewohner leben außerhalb von Ballungszentren. Die Bedeutung dieser Kommunen und Regionen nimmt diese Ausgabe zum Anlass, einen Blick auf die Chancen und Herausforderungen von und an Klein- und Mittelstädte zu werfen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund kommt genauso zu Wort, wie Bürgermeister und Dezernenten von Kommunen unterschiedlicher Größe und Lage.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2012 Integrierte Stadtentwicklung und Bildung

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Seit einigen Jahren werden neue lokale Kooperationszusammenhänge im Bereich der Integrierten Stadtentwicklung unter dem Begriff der "Bildungslandschaft" verhandelt. Dies verspricht die Gestaltbarkeit des Lokalen. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie und in welcher Form eine Stadt bzw. Kommune Bildung für Kinder und Jugendliche gestaltet, ist dabei der Ausgangspunkt einer integrierten Stadtentwicklung. Christian Reutlinger und Mandy Schöne von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in St. Gallen gehen dieser Frage nach. In den weiteren Beiträgen werden u. a. die Themen: Stadträume, Ganztagsschulen, Familienzentren und lokales Bildungsmanagement behandelt.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2014 Lokale Bildungslandschaften

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"Ein erweitertes Verständnis von kommunalen Bildungslandschaften ist besonders für benachteiligte Stadtteile geboten, denn eine erfolgreiche Bildungslandschaft stellt eine breit wirkende und absolut sozialverträgliche Aufwertung dar. Es lohnt deshalb, die unterschiedlichen städtischen Ressorts aufzufordern, ihre Rolle im Handlungsfeld Bildungslandschaft zu suchen und zu finden", so Jürgen Aring abschließend in seinem Beitrag "Integration hoch zwei – Bildungslandschaften und Stadtentwicklung verknüpfen". Diesem roten Faden von Bildung und Stadtentwicklung folgen Beiträge aus verschiedenen Perspektiven in diesem Schwerpunktheft. Diese reichen von der Sicht einer Schulleiterin über Berichte aus Wissenschaft und Forschung bis in die Kommunalverwaltungen. Ein Beitrag über die "Stadt als Campus" als neues Leitmotiv für aktivierende Stadtentwicklung und (Kreativ-)Wirtschaftsförderung rundet das Heft ab.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2015 Die Innenstadt als Wohnstandort

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Ausgabe 3/2015 von Forum Wohnen und Stadtentwicklung dokumentiert die Beiträge des Fachkolloquiums "Im Wandel bestehen – Stadtgesellschaft in Vielfalt und Zusammenhalt" vom 8. Mai 2015 für eine breitere Öffentlichkeit. Vor dem Hintergrund der langjährigen und aktuellen Auseinandersetzung mit der Stadtgesellschaft stellte die Veranstaltung die Beschäftigung mit dem Zustand des lokalen Gemeinwesens in den Vordergrund. Darüber hinaus beschäftigen sich die weiteren Artikel mit dem Schwerpunktthema "Die Innenstadt als Wohnstandort". Autorinnen und Autoren aus den Bereichen der Wissenschaft, der Wohnungswirtschaft, der Netzwerke und der kommunalen Planungspraxis berichten hier von ihren Erfahrungen mit diesem aktuellen Thema der Stadtentwicklung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2016 Kultur und Stadtentwicklung

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Unter der Frage „Was macht unsere Stadt zu einem besonderen Ort?“ konkurrieren Städte, Kommunen und ganze Regionen schon lange um die Gunst und Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Der Titel Kulturhauptstadt Europas ist längst zu einem Hebel geworden, mit dem sich die bewerbenden Städte nicht nur eine Steigerung der Übernachtungszahlen und des Tagestourismus sowie eine erhöhte Wahrnehmung im sogenannten „Städteranking“ erhoffen, sie streben darüber hinaus vielmehr die Definition und die Schärfung eines Selbstbildes an, das nachhaltig positiv nach innen in die Stadtgesellschaft wirken soll. Was das nun alles mit Stadtentwicklung zu tun hat? Die Beiträge in diesem Heft betrachten Kultur fast ausschließlich als Triebkraft für eine positive Stadtentwicklung, sei es in den Bereichen Kreativwirtschaft, Bildung oder Baukultur.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2017 Sozialorientierung in der Wohnungspolitik

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Die Themen Wohnen und Wohnungsbau stehen im Zenit der öffentlichen Aufmerksamkeit – insbesondere in den großen Städten, Bündnissen und politischen Gremien. Ungeachtet vieler Programmansätze gelingt es in vielen Groß- und Universitätsstädten nicht, eine quantitative und bezahlbare Wohnraumversorgung sicherzustellen. Ursächlich sind nicht nur verschiedene Entwicklungen auf der Nachfrage- und Angebotsseite, sondern auch die Vernachlässigung einer aktiven Wohnungspolitik seit den 1990er Jahren. In der wohnungspolitischen Debatte werden zwar Instrumente und Anreize zur Behebung des Mangels an bezahlbaren Wohnungen verhandelt. Über Grundsätzliche Fragen der (Neu-)Ausrichtung wird jedoch nur im Hintergrund diskutiert. Das vorliegende Schwerpunktheft beleuchtet die aktuellen Fragen in der Wohnungspolitik aus unterschiedlichen Perspektiven und dokumentiert darüber hinaus einige Praxisbeispiele.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2019 Stadtentwicklung und Sport

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Sport ist nicht nur Bewegung. Sport ist Treffen, Unterhaltung, Wettkampf, soziale Teilhabe, gesellschaftlicher Wandel, Politik und Macht. Sport ist facettenreich, tiefgründig und voller Hintergrundinformationen, die man vielfältig beleuchten, untersuchen und auswerten kann. Sport verändert sich mit dem gesellschaftlichen Wandel, diversifiziert in Arten, in Orte, wo Sport betrieben wird, und in Akteure, welche Sport betreiben. Sport macht Stadt und findet statt, immer und fast überall, denn die Entwicklung des Sports ist untrennbar mit den Entwicklungen in anderen Feldern unserer Gesellschaft verknüpft. Vor diesem Hintergrund hat sich die Sportlandschaft in Deutschland, speziell in den Metropolen und Ballungsräumen, in den letzten Jahrzehnten dynamisch verändert. Längst existieren vielfältige Erscheinungsformen von Sport, die sich in sozialer, zeitlicher und räumlicher Hinsicht aufeinander beziehen, überlagern und auch in Konkurrenz begegnen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2020 Stadtmachen

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Stadtmacher stehen paradigmatisch für die Veränderung und Neuaushandlung von Perspektiven in unseren Städten – baulich wie sozial und kulturell. Sie nutzen Bestandsgebäude um und führen alte Bausubstanz einem neuen Inhalt zu. Sie sind Träger vielfältiger Formate und in den Bereichen Kultur, Bildung, Arbeit, Gemeinwesen… aktiv. Sie bringen Menschen zusammen. Sie "zwingen" die Stadtgesellschaft zum Diskurs auf Quartiers- und stadtweiter Ebene. Sie geben immer wieder Anlass für das Neuaushandeln des Kräfteverhältnisses zwischen Bürger- bzw. Zivilgesellschaft, öffentlicher Hand und Wirtschaft. Welche Relevanz kann vor diesem Hintergrund dem "Stadtmachen" in der Stadtentwicklung beigemessen werden? Welche Lernprozesse zwischen neuen und etablierten Stadtentwicklungsakteuren lassen sich hierbei beobachten und ggf. gestalten? Ziel dieser Schwerpunktausgabe ist es, unterschiedliche Perspektiven auf dieses Stadtmachen zu werfen, aktuelle Beispiele und Herausforderungen in der Konturierung dieses Handlungsfelds zu benennen und den Raum für einen Einblick in den Status quo der Debatte um das Stadtmachen zu bieten. Im besten Fall können wir dabei voneinander lernen.

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Heft 4/2005 Stadtregional denken – nachfrageorientiert planen

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Längst sind aus den Wohnungsmärkten in den Stadtregionen regionale Märkte geworden. In den Handlungsfeldern Wohnen und Stadtentwicklung ist daher ein Denken und Handeln in regionalen Kontexten angezeigt. Gleichzeitig muss sich die Stadt- und Regionalplanung stärker an der Nachfrage der Bürger ausrichten, wie die Forschungsergebnisse zur nachfrageorientierten Wohnungspolitik des vhw unterstreichen (s. Kapitel 1.1). Diesem aktuellen Themenkomplex widmete sich diese Verbandstagsausgabe des Forum Wohneigentum.

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Heft 4/2007 Migration – Integration – Bürgergesellschaft

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Die Themen Migration und Integration sind aktueller denn je. Einen innovativen Beitrag liefert der vhw mit dem Ziel, einen lebensstildifferenzierten Einblick in die Situation von Migranten in Deutschland zu erhalten. Das Heft 4/2007 mit dem Schwerpunkt zum Verbandstag 2007 in Hamburg greift diese neuen Erkenntnisse auf und stellt sie vor dem Hintergrund der Handlungsfelder Stadtentwicklung und Wohnen in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang. Im Fokus stehen dabei die aktive Bürgergesellschaft sowie deren Potenziale bei der Integration von Migranten bei der Stadtentwicklung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2009 Stadtgesellschaft neu vermessen! – Wie muss die soziale Stadt gestaltet werden?

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Das "Verbandstagsheft 2009" beschäftigt sich mit den vielfältigen Herausforderungen für die Stadtgesellschaft, die mit den althergebrachten Instrumentarien und Regelungsstrukturen nicht zu bewältigen sein werden. Sie leiten einen Prozess ein, der Lernen, Umdenken und gemeinsames Heranwachsen in ein neues Modell integrierten gesellschaftlichen Zusammenwirkens umfasst. Erkenntnis erweiternd steuern insbesondere die Migranten-Milieus des vhw ihren Teil zur Diskussion bei.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2010 Bürgerorientierung in der integrierten Stadtentwicklung

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Das "Verbandstagsheft 2010" präsentiert erstmals das vom vhw initiierte Städtenetzwerk für Lokale Demokratie und stellt dieses in Zusammenhang zur Leipzig- Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt. Beispiele aus Kommunen zur nationalen Stadtentwicklungspolitik und zu Ansätzen Integrierter Stadtentwicklung zeigen den breiten Ansatz vor Ort. Darüber hinaus unterstreichen in einem Interview die Oberbürgermeister aus Kiel, Ludwigsburg, Stuttgart, Nürnberg und Filderstadt die Wichtigkeit des Städtenetzwerks.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2013 Gentrifizierung: Mehr als ein Markphänomen

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"Gentrifizierung: politischer Kampfbegriff oder Perspektivenvielfalt?" fragt Jan Glatter in seinem Editorial zu Heft 4/2013. Das Themenheft versucht Gentrifizierung nicht einseitig zu betrachten. Indem unterschiedliche Akteure ihre Perspektiven auf das Thema darlegen, wird vielmehr eine differenzierende Betrachtung geboten. Ziel ist es, das Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen zu stärken und eben kein moralisches oder abschließendes Urteil zu fällen. Das Heft ist ein Plädoyer für Perspektivenvielfalt. Und so kommen neben Wissenschaftlern auch Wohnungsmarktakteure, Vertreter der Kommunen sowie lokale Initiativen aus München, Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin zu Wort.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2014 Wohnen in der Stadt – Wohnungspolitik vor neuen Herausforderungen

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"Wir lassen keinen mehr in unsere Stadt", war der Titel des einleitenden Beitrags von Ralph Bollmann, der sich vor dem Hintergrund des ablehnenden Volksentscheids zur Bebauung des Tempelhofer Feldes als Chronik eines immer härteren Verteilungskampfes sieht. Michael Müller, damals noch als Berliner Senator für Stadtentwicklung nimmt dazu ebenso Stellung wie Andrej Holm von der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Vielfalt der Stadtgesellschaft und die Ansätze der Stadtentwicklung werden bei Jens S. Dangschat thematisiert, und Beispiele aus Mannheim, Heidelberg, Halle (Saale) und Bremen runden das Heft zum Thema Wohnungspolitik ab.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2015 Einfamilienhäuser der fünfziger bis siebziger Jahre

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

In Ein- und Zweifamilienhausgebieten der 1950er bis 1970er Jahre steht aufgrund des stattfindenden oder bevorstehenden Generationenwechsels eine Phase des Umbruchs an. Die damals von jungen Familien bezogenen Gebiete stehen vor der Herausforderung einer kollektiven Alterung ihrer Bewohner. Die Pluralisierung von Lebensstilen und Familienstrukturen sowie weitreichende Veränderungen der Arbeitswelt führen darüber hinaus zu gewandelten Wohnpräferenzen mit einem Bedeutungsverlust des Wohnens im suburbanen Einfamilienhausgebiet. Perspektivisch wird dies zu einem wachsenden Angebot auf dem Wohnungsmarkt führen, dem eine insgesamt sinkende Nachfrage gegenübersteht. Das Heft beleuchtet dieses Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven mit Thesen und Handlungsempfehlungen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2016 Fluchtort Kommune

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Beim Umgang mit der Migration nach Deutschland tragen die Kommunen die Hauptlast, ohne dass sie bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen ein wesentliches Mitspracherecht hätten. Der vhw-Workshop "Fluchtort Kommune" vom 17. März 2016 in Essen, von dem wesentliche Aspekte in den Beiträgen diese Heftes vertieft dargestellt werden, verfolgte mit Gewinn das Prinzip, alle Akteure des Sozialraums an einen Tisch zu bringen, um über Erfolge so gut wie über Defizite der Arbeit zu reden – Stadtentwicklung ist Gemeinschaftsaufgabe, auch in diesem Feld.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2017 Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung

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Integration findet in der unmittelbaren Nachbarschaft in den Wohnquartieren statt. Dabei werden das soziale Klima und eine entsprechende Kommunikationskultur in den Stadtteilen angesichts der zunehmenden Politikverdrossenheit immer bedeutsamer. Dazu ist es notwendig herauszufinden, in welchen Bereichen die Menschen schon aktiv sind, welche Themen sie beschäftigen, über was sie sich aufregen, was sie erfreut und welche Interessen sie in Bewegung bringen. Als Sensor für das Klima und die Stimmungen im Quartier hat die Gemeinwesenarbeit (GWA) in der integrierten Stadtteilentwicklung eine zentrale Bedeutung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2018 Zivilgesellschaft baut Stadt

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Damit Partizipation gelingen und das Zusammenleben in einer Stadt, in einem Stadtteil gewinnen kann, braucht es eine starke unabhängige Zivilgesellschaft und Brückenbauer. Diese Menschen sind sehr rar in unserer Gesellschaft, Gelegenheiten dies zu lernen ebenfalls. Genau diese Menschen entwickeln sich in Bürgerplattformen. Was die Menschen am meisten begeistert, ist das voneinander und miteinander lernen und zu erleben, wie gesellschaftliche Veränderung und Zusammenhalt möglich werden. Community Organizing will dazu beitragen, dass sich eine initiierende, politische und nachhaltige Form der zivilgesellschaftlichen Selbstorganisation etabliert, die eindeutig der jetzigen Vielfalt der Gesellschaft Rechnung trägt.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2022 Soziale Verantwortung und Mitbestimmung in der Wohnungswirtschaft

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Die Mieterinnen und Mieter scheinen in der aktuellen Krisensituation auf dem Wohnungsmarkt keinen Einfluss oder Gestaltungsspielraum zu haben und als „Akteure“ nicht aufzutauchen. Dabei betreffen die Auswirkungen auf dem Boden-, Rohstoff-, Bau- und Mietenmarkt insbesondere sie als „Endverbraucher“. Das vorliegende Schwerpunktheft gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Ansätze zur Behebung von Wohnungsnot, Bodenknappheit und Mietenexplosion und fokussiert dabei auf die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Mieterschaft an der Quartiers- und Unternehmensentwicklung im öffentlichen Wohnungssektor. Der Fokus liegt dabei auf Berlin, weil hier die Probleme wie in einem Brennglas sichtbar sind und zudem erste Erfahrungen von sechs Jahren Mieterräten in den Aufsichtsräten der öffentlichen Wohnungsunternehmen vorliegen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 4/2023 Bildung in der Stadtentwicklung

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Für Stadtplanung und Stadtentwicklung ist das Thema Bildung, insbesondere die Schulbildung, schon lange ein Schlüsselthema. Denn vor Ort werden die Auswirkungen von schwachen oder gescheiterten Schullaufbahnen unmittelbar als soziale Probleme spürbar, und genauso werden leistungsfähige und erfolgreiche Bildungsstrukturen als wertvolle Standortqualitäten gesehen. Wenn vor diesem Hintergrund von Bildungslandschaften gesprochen wird, muss die gesamte bildungsbiografische Entwicklung eines Menschen in seinem Lebensumfeld zugrunde gelegt werden, was deutlich über das Element Schule hinausgeht. So gewinnt das Quartier als Handlungsebene zunehmend an Bedeutung, und die Schule wird ein Glied in einer umfassenderen Bildungskette. Bildung ist womöglich die zentrale Aufgabe, die über eine gelingende gesellschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten entscheidet.

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Forum Wohneigentum

Heft 5/2005 vhw Verbandstag 2005, Siedlungen der 50er und 60er Jahre

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Muss Essen eine Großstadt auf Schrumpfkurs bleiben? Hat Essen den Verlust sozial starker Haushalte wie einen Schicksalsschlag hinzunehmen? Diese und weitere Fragen zur künftigen Entwicklung der Stadt Essen und des westlichen Ruhrgebiets standen im Mittelpunkt des vhw Verbandstages 2005. Beiträge dieser Heftausgabe stellen u. a. die dort vorgestellten Ergebnisse der qualitativen Wohnungsmarktanalysen des vhw für das westliche Ruhrgebiet sowie Untersuchungen zur Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung und zu Segregationsprozessen in der Region vor. Der Wohnungsbestand der 50er und frühen 60er Jahre des letzten Jahrhunderts ist ein wichtiges Segment vieler städtischer und regionaler Wohnungsmärkte. Nach 50 Jahren sind vielerorts Stadterneuerungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen in diesen Siedlungen dringend erforderlich. Ein zweiter Schwerpunkt des Heftes gab daher Experten aus Politik, Architektur und Wissenschaft den Raum, neue Konzepte und Strategien der Erneuerung von Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre vorzustellen.

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Forum Wohneigentum

Heft 5/2007 vhw Verbandstag 2007: Migration – Integration – Bürgergesellschaft

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Heft 5/2007 beinhaltet die Fortsetzung der Diskussion um Migration und Integration vor dem Hintergrund des Leitbildes Bürgergesellschaft. Dabei werden der Erkenntnis-Mehrwert des Milieuansatzes sowie die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements als Verbandsziel unterstrichen. Exemplarisch für den nachfrageorientierten Ansatz des vhw analysiert etwa Bernd Hallenberg in einem Beitrag das Thema "Migranten und der Hamburger Wohnungsmarkt".

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2009 vhw-Verbandstag 2009 / Leitbilder für die Innenstädte

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Neben einem Rückblick auf den vhw-Verbandstag 2009 steht Heft 5/2009 ganz im Zeichen der vielbeschworenen "Renaissance der Innenstädte". Dabei dient die historische Aufarbeitung des umstrittenen Stadtraums von Alt-Berlin als Beispiel für den Spagat zwischen Historie und Zukunft und vor diesem Hintergrund auch für den Umgang mit der "Sehnsucht nach erinnerungsfähigen Stadtbildern". Darüber hinaus werden auch die Re-Urbanisierung der Innenstädte sowie die Rolle der Kaufhäuser für die Stadtzentren thematisiert.

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