Forum Wohneigentum

Stadtplanung – Stadtentwicklung – Stadtmanagement: Herausforderungen für eine Nationale Stadtentwicklungspolitik

Von Prof. Dr. Heidi Sinning

Erschienen in Heft 6/2007 Bürgergesellschaft und Nationale Stadtentwicklungspolitik

Städte befinden sich in kontinuierlichen Wandlungsprozessen; wirtschaftlicher und demografischer Strukturwandel, neue Informations- und Kommunikationstechnologien, Globalisierung von Wirtschafts-, Finanz- und Kommunikationsbeziehungen und ein damit verbundener verschärfter Standortwettbewerb, Haushalts- und Finanzknappheiten im öffentlichen Bereich, die Integration von Mitbürgern ausländischer Herkunft oder Klimawandel sind wichtige Einflussfaktoren für die Städte. Stadtplanung und Stadtentwicklungsplanung haben die Aufgabe, immer wieder auf diese veränderten Herausforderungen mit Strategien und Lösungsansätzen zu reagieren. Gegenwärtige Handlungsfelder sind beispielsweise Innenstadtentwicklung, Einzelhandel, Suburbanisierung, Quartiersentwicklung und Sanierung bzw. Rückbau von Großsiedlungen. Doch reichen die bisherigen Strategien, Konzepte und Instrumente aus, um auf die heutigen und auf zukünftige Fragen der Stadtentwicklung zu reagieren? - Mit Blick auf diese Fragestellung diskutiert der vorliegende Beitrag neuere Ansätze, die sich unter dem Begriff des Stadtmanagements zusammenfassen lassen. Auf dieser Grundlage wird der Frage nachgegangen, welche Anforderungen sich für eine Nationale Stadtentwicklungspolitik ableiten lassen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Integriertes Stadtentwicklungskonzept Filderstadt. Bürgerschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam in einem offenen Lernprozess ein Konzept für die Zukunft der Stadt

Von Thomas Haigis

Erschienen in Heft 4/2010 Bürgerorientierung in der integrierten Stadtentwicklung

Die Stadt Filderstadt mit derzeit knapp 44.000 Einwohnern, liegt südlich der Landeshauptstadt Stuttgart direkt am Landesflughafen. Die während der Gemeindereform 1975 aus fünf ehemaligen Dörfern auf den Fildern entstandene Stadt wies in den letzten Jahrzehnten durch den Suburbanisierungsprozess im Verdichtungsraum Mittlerer Neckar ein starkes Bevölkerungs- und Siedlungswachstum auf. Die unmittelbare Nähe zum Flughafen, die Nähe zur Bundesautobahn 8 und der direkte Anschluss an das "Hinterland" in den Raum Reutlingen/Tübingen mit zwei Bundesstraßen sowie einem S-Bahn-Anschluss in die Landesmetropole machen Filderstadt für viele Berufs- und Bildungspendler als Wohnstandort attraktiv.

Beiträge

Die schlanke Stadt als Antwort auf regionale Schrumpfungsprozesse Stadtumbau in internationaler Perspektive Stadtumbau in internationaler Perspektive

Von Prof. Dr. Klaus Kunzmann

Erschienen in

 Überall in Europa leiden alte Industrieregionen unter wirtschaftlichen und demographischen Schrumpfungsprozessen. Sie reagieren darauf mit einem breiten Bündel von Modernisierungsstrategien, um den Niedergang aufzuhalten, doch das Schrumpfen ist angesichts der räumlichen Gegebenheiten kaum vermeidbar. Doch nirgendwo wird bislang eine mutige, proaktive Politik des gezielten Schlankwerdens verfolgt. Wie müsste eine solche Schlankheitskur aussehen? Könnte sie überhaupt politische Akzeptanz finden?

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Zwei Länder – eine Doppelstadt Wie Frankfurt (Oder) sich mit der polnischen Nachbarstadt Słubice zu einem grenzüberschreitenden Stadtraum entwickelt

Von Sören Bollmann

Erschienen in Heft 4/2020 Kommunales Handeln im europäischen Kontext

Stellen Sie sich Köln, Paris, London oder Warschau vor – Städte, durch deren Mitte ein Fluss fließt. Niemand in diesen Städten würde auf die Idee kommen, seinen Alltag nur auf das eine Ufer des Flusses zu beschränken. Auch Frankfurt (Oder) und das polnische Słubice, die über eine dreihundert Meter lange Oderbrücke miteinander verbunden sind, sind so eng miteinander verflochten, dass sowohl Bewohner als auch Besucher sie als einen gemeinsamen Stadtraum erleben, dessen besonderer Charme darin liegt, dass der Fluss zugleich eine Landes-, Sprach- und Währungsgrenze markiert. Tausende Menschen, die auf der einen Seite leben, arbeiten auf der anderen Seite, gehen dort zur Schule, in den Kindergarten, ins Kino, in die Konzerthalle, sie flanieren auf beiden Oderpromenaden und erledigen ihre Einkäufe mal hier und mal dort.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

„Stadtmachen ist vor allem ein Stadtandersmachen“ Ein Interview mit dem Projektleiter der vhw-Stadtmacher-Akademie Sebastian Beck

Erschienen in Heft 4/2021 Stadtentwicklung und Vergaberecht

Die Stadtmacher-Akademie ist ein Angebot des vhw –  Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V., mit dem gemeinsam mit anderen Partnerinnen und Partnern Stadtmacherinnen und Stadtmacher als relevante und wirksame Akteure einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung gestärkt werden sollen. Über die Erfahrungen mit dem „ersten Jahrgang“ sprach Dr. Frank Jost mit Projektleiter Sebastian Beck.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Kleinstadt ist nicht Kleinstadt – Ein Ansatz zur Typisierung von Kleinstädten im stadtregionalen Kontext

Von Philipp Gareis, Christian Diller

Erschienen in Heft 5/2020 Perspektiven für Klein- und Mittelstädte

In Deutschland werden seit langer Zeit Kleinstädte von Mittel- und Großstädten zunächst vor allem durch ihre Einwohnerzahl abgegrenzt, die zwischen 5.000 und 20.000 Einwohnern liegt. Hinzukommen oftmals funktionale Komponenten wie zentralörtliche Funktionen, wobei Kleinstädte hier mindestens grundzentrale Bedeutungen mit Teilfunktionen von Mittelzentren besitzen müssen.  In der Literatur zu Kleinstädten lässt sich feststellen, dass diese oft pauschal mit dem ländlichen Raum verbun­den werden. Sie gelten einerseits als Inbegriff ländlicher Idylle, andererseits wird mit ihnen wirtschaftlicher Entwicklungsrück­stand verbunden, welches in der Feststellung der Kleinstadt als "chronischer Patient" gipfelte.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Stadtentwicklung in der Bürgergesellschaft. Rahmenbedingungen, Zwischenergebnisse und Arbeitshypothesen am Beispiel der Handlungsfelder "Stadtumbau" und "Soziale Stadt"

Von Dr. Walter Metscher

Erschienen in Heft 6/2007 Bürgergesellschaft und Nationale Stadtentwicklungspolitik

Lässt man einmal das "Neugeborene" unter den bundespolitische Kindern der Stadtentwicklung – die unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft initiierte "Nationale Stadtentwicklungspolitik" – beiseite, konzentrieren sich Förderprogramme und Fachdiskussionen in diesem Jahrzehnt vor allem auf zwei Aufgabenstellungen: auf den Stadtumbau und auf die Soziale Stadt. Beiden Handlungsfeldern gemeinsam ist zunächst einmal ihr ausgeprägter räumlicher Umgriff. Im Grundsatz ist eine große Bandbreite von Kommunen und Regionen in der gesamten Bundesrepublik betroffen: kleine, mittlere und große Städte, in Nord und Süd, in Ost und West - auch wenn der Stadtumbau vielfach vorrangig als Aufgabenstellung im Aufbau-Ost verstanden wird. Beiden Handlungsfeldern gemeinsam ist ebenso der mit ihnen eng verbundene und häufig verlautbarte Anspruch, innovative Lösungsstrategien für die zugrunde liegenden Probleme zu entwickeln. "Kooperation", "Integration" und "Vernetzung" lauten die beliebtesten Losungen moderner Stadtentwicklungspolitik - angereicht nicht selten um das hehre Oberziel: Der Mensch stehe im Mittelpunkt!

Beiträge

Forum Wohneigentum

Stadtpositionen und Stadtpolitik: strategische Ansätze für eine Nationale Stadtentwicklungspolitik

Von Dr. Ulrich Hatzfeld

Erschienen in Heft 6/2007 Bürgergesellschaft und Nationale Stadtentwicklungspolitik

Die deutsche Stadtpolitik bewegt sich. Unmittelbar nach Abschluss der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat der für die städtische und regionale Entwicklung zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee ein Projekt vorgeschlagen, dem es weder im Namen noch in der Programmatik an Ehrgeiz fehlt: Die "Nationale Stadtentwicklungspolitik" soll die Stadt zu einem öffentlichen Thema und zum Gegenstand eines neuen Politikansatzes machen. Wenn man über Städte in den Kategorien von Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und ökonomischen Potenzialen diskutieren will, müssen diese Begriffe mit Substanz und Inhalt gefüllt werden. Dazu bedarf es auch eines politischen Verständnisses von Stadt. Ohne eine vertiefte Diskussion über Maßstäbe, Instrumente und Ziele hängt der Qualitätsbegriff im luftleeren Raum. Die Nationale Stadtentwicklungspolitik soll dafür den Raum geben und zu einer Diskurs- und Aktionsplattform werden.

Beiträge

Schrumpfung hat im Ruhrgebiet Tradition. Die aktuelle Situation der Stadtumbau West-Pilotstadte im Licht der Stadtentwicklungsdebatte der 1980er Jahre

Von Martin Karsten, Kerstin Wilmes

Erschienen in

Am 17. Mai 2004 fand im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes Stadtumbau West ein Kolloquium zum Thema "Handlungsstrategien früherer Schrumpfungsphasen" statt. Teilnehmer der Veranstaltung waren Experten aus Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und Kommunen, die in den 1980er Jahren den Diskurs über schrumpfende Städte an verantwortlicher Stelle mitgestalteten, sowie Vertreter des Bundesministeriums, des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung und aus einzelnen Pilotstädten von Stadtumbau West. Das Kolloquium hatte zum Ziel, Analysen, Strategien und Projekte aus der Schrumpfungsphase in den 1980er Jahren in Teilen Westdeutschlands auszuwerten und durch diese Auswertung Anregungen für die aktuelle Stadtumbaudiskussion zu gewinnen. Ausgangslage der Diskussionen war, dass bereits in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche durch Industrie geprägte Städte in Westdeutschland - insbesondere auch solche im nördlichen Ruhrgebiet – aufgrund des einsetzenden wirtschaftsstrukturellen Wandels Arbeitsplatz- und Einwohnerverluste sowie kommunale Haushaltsprobleme verzeichneten, die sie zu Anpassungskonzepten zwangen. Der vorliegende Artikel versucht die Ergebnisse dieses Kolloquiums mit der aktuellen Stadtumbaudebatte im ExWoSt-Forschungsfeld Stadtumbau West zu verknüpfen.

Beiträge

Stadtentwicklung zwischen Schrumpfung und Wachstum – Stadtumbau Ost/West Analyse, Erfahrungen, Strategien der Stadtumbauprozesse in Ost und West

Von Johann Dieckmann

Erschienen in

Die demographische Entwicklung mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Bevölkerungsentwicklung und die Zusammensetzung der Bevölkerung wird mittlerweile auch in den alten Bundesländern diskutiert. Besonders in den Regionen, die wie z. B. in Nordrhein-Westfalen, vom Strukturwandel betroffen sind. Dies ist im Prinzip das Kerngebiet des Ruhrgebietes, aber auch das Saarland sowie einzelne Regionen (z. B. Bremerhaven)sind in gleicher Weise betroffen. Dabei stehen wir zurzeit im Westen erst am Anfang einer Entwicklung, die im Osten bereits flächendeckend mit dramatischen Auswirkungen für die Städte zu beobachten ist. Dieser Schrumpfungsprozess mit seinen Konsequenzen wird fördertechnisch als Stadtumbau bezeichnet. Schlagartig sind in den ostdeutschen Städten, bedingt durch die demographischen Veränderungen (Abwanderung der Bevölkerung und der wirtschaftliche Strukturbruch nach der Wende), die Auswirkungen dieses Schrumpfungsprozesses deutlich geworden.

Beiträge

Wohnungspolitik und Stadtumbau – Teilergebnisse des Berichts der Enquetekommission "Zukunft der Stadte in NRW" des Landtags Nordrhein-Westfalen

Von Dr. Ing. Martina Werheit

Erschienen in

Die Enquetekommission zur Zukunft der Städte hat dem Landtag von Nordrhein-Westfalen ihren Abschlussbericht vorgelegt. Der Beitrag stellt wesentliche Inhalte der Empfehlungen zur künftigen Wohnungspolitik und zum Stadtumbau dar. Insbesondere in der Wohnungspolitik sieht die Kommission die Notwendigkeit für eine Neuausrichtung der Förderpolitik hin zu einer Dezentralisierung und Budgetierung im Rahmen eines Monitoring.

Beiträge

Wohnungsnachfrage in den Stadtumbauregionen. Urbanität und Stadtumbau in der östlichsten Stadt Deutschlands - Eine empirische Studie in Görlitz

Von Prof. Dr. Gisela Thiele

Erschienen in

Das Programm "Stadtumbau Ost" verfolgt das Ziel, die Attraktivität ostdeutscher Kommunen als urbanen Lebens- und Wohnraum und als Wirtschaftsstandort zu stärken. Dabei kommt der Aufwertung der urbanen Wohnungsquartiere, der Modernisierung städtischer Altbaugebiete und den Problemen des Leerstandes und dem damit einhergehenden Rückbau besondere Relevanz zu. Die Stadt Görlitz, die einst für 180.000 Bürger geplant wurde und heute nur noch über ca. 59.000 Einwohner verfügt, steht stadtpolitisch vor dem Dilemma einer sehr heterogenen Leerstandsentwicklung einerseits – insbesondere in der Innenstadt, die im Vergleich zur größten Plattenbausiedlung Königshufen das doppelte Leerstandsvolumen aufweist – und der Notwendigkeit, die einzigartige denkmalgeschützte Altstadt und die gründerzeitliche Bebauung der Innenstadt zu erhalten, andererseits.

Beiträge

Wohneigentumsbildung in der Stadt. Perspektiven eine nachfrageorientierten Stadtentwicklungspolitik in Zeiten des Stadtumbaus

Von Lucas Porsch

Erschienen in

Die Zeiten einer stark wachsenden Wohnraumnachfrage und damit mangelnder Auswahlmöglichkeiten für die Wohnungssuchenden sind in vielen Regionen Deutschlands bereits vorbei. In den meisten anderen Regionen wird in naher Zukunft die gleiche Situation eintreten. Die Städte müssen sich darauf einstellen, ihre Wohnungsangebote den Wünschen der Nachfrager anzupassen, wenn sie nicht überdurchschnittlich schrumpfen wollen. Die Zukunft gehört denjenigen Städten, denen es gelingt, neue, bisher stadtferne Nachfragergruppen zu gewinnen Dabei stellen Familien auf der Suche nach Wohneigentum die wichtigste Nachfragergruppe dar.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Die geplante stadt oder die Stadt als Planer? Anforderungen der kommunalen Praxis für die Aus- und Weiterbildung in der Stadtentwicklung

Von Hilmar von Lojewski, Dr. Timo Munzinger

Erschienen in Heft 2/2015 Aus- und Weiterbildung in der Stadtentwicklung

Die Ausbildung der planenden Zunft befindet sich einmal mehr in einer intensiven Diskussion um die zukünftige Ausrichtung. Diese findet ihren Ausdruck beispielsweise in der „Kölner Erklärung zur Städtebauausbildung – Die Stadt zuerst!“, einem „Positionspapier zum Städtebau und zur Städtebauausbildung – 100 %  STADT“, der „Aachener Polemik – ‚Lebendige‘  Stadt oder ‚toter‘ Städtebau?“, die Erfurter Einladung zu einer neuen Diskussionskultur „Der Dialog zuerst!“, dem Aufruf „Der öffentliche Dienst braucht qualifizierte Führungskräfte – Referendariat Städtebau stärken“ sowie diversen weiteren Veröffentlichungen. Aber sind diese teilweise sehr überzeichnenden Beiträge tatsächlich hilfreich, um die Ausbildung der an der Stadtentwicklung Beteiligten qualitativ zu befördern? Benötigt es wieder den Stadtbaumeister oder welche Kompetenzen sind heute in der Praxis aus Sicht der Städte tatsächlich gefragt?

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Bürgerschaft und Stadtentwicklung

Von Dr. Konrad Hummel

Erschienen in Heft 1/2009 Anerkennungskultur im bürgerschaftlichen Engagement

Bürgerschaft und Stadtentwicklung stehen im Mittelpunkt der nächsten Schritte des vhw. Der Verband unterstützt hierzu nicht nur das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) sondern übernimmt Koordinationsfunktionen in dessen Arbeitsgruppe "Perspektiven der lokalen Bürgergesellschaft". Darin wirken kompetente Vertreter aus Städten mit, die z. T. schon lange in Netzwerken wie CIVITAS (ehemals Bertelsmann-Stiftung, jetzt 10 Jahre alt), dem Landesnetzwerk in Baden-Württemberg, Arbeitsgruppen in Nordrhein-Westfalen sowie der BAG Soziale Stadt und Gemeinwesenarbeit mitwirken. Manche der Städte sind auch in Netzwerken wie CLIP (lokale Integrationspolitik), Eurocities oder Entimon (Projekte gegen Rechtsradikalismus), den Euroförderprojekten Urbact oder dem Nationalen Stadtentwicklungsplan sowie den Mehrgenerationenhäusern mit ihren Bündnissen z. B. für Familien vertreten. In einigen Städten gibt es Quartiersmanager, die sich ihrerseits um Bürgerengagement bemühen. In vhw-gestützten Projekten wie das zur Partizipation rund um Prof. Klaus Selle sind es engagierte Stadtentwickler, die auf mehr Engagement gezielt haben.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Stadtentwicklung als Integrationspolitik

Von Prof. Dr. Maria Böhmer

Erschienen in Heft 3/2010 Integration und Stadtentwicklung

Wie gelingt Integration? Und wie kann man dazu beitragen, dass sie überall gelingt? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Politik, sondern auch Lehrer, Erzieher, Mitarbeiter der Arbeitsagenturen, der Sportvereine, der medizinischen Berufe und viele andere mehr. Integration geht uns alle an. Sie ist eine zentrale Zukunftsaufgabe unserer Gesellschaft. Schon heute haben 15,6 Mio. Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, das heißt, sie sind selbst zugewandert oder haben mindestens einen zugewanderten Elternteil. 8,3 Mio. besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit.

Beiträge

Migration und Stadtentwicklung

Von Prof. Dr. Walter Siebel

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gemeinschaftsaufgabe Stadtentwicklung - vhw-Fortbildungsreihe Integrierte Stadtentwicklung im Alltag der Verwaltungswirklichkeit

Von Herrmann Böttcher

Erschienen in Heft 2/2015 Aus- und Weiterbildung in der Stadtentwicklung

Ob nun die Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt von 2007 oder die Positionspapiere der Fachkommission Stadtentwicklungsplanung vom Deutschen Städtetag oder andere in der Literatur befindlichen Leitfäden zur integrierten Stadtentwicklung – sie alle  drücken im Grunde das Gleiche aus: Stadtentwicklung ist Gemeinschaftsaufgabe – und dies unter Einbeziehung von Politik, Verwaltung, Bürger und Wirtschaft. Wie sieht es jedoch in der Praxis aus? Im Alltag der Verwaltungswirklichkeit sieht es mehrheitlich so aus, das Planungsprozesse immer noch sektoral betrachtet werden und selten integriert gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Die ganzheitlichen Probleme der Stadtentwicklung werden dabei nur unzureichend wahrgenommen und bearbeitet, die kausalen Zusammenhänge auf andere Bereiche werden unterschätzt oder ausgeblendet. Wie kann diesen Prozessen nachhaltig entgegengewirkt werden – denn schließlich gibt es auch keine Förderprogramme, ohne dass ein integriertes Handlungskonzept vorgelegt wird.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Liegenschaftspolitik als Instrument der Stadtentwicklung

Von Martin zur Nedden, Arno Bunzel

Erschienen in Heft 3/2018 Gemeinwohlorientierung in der Bodenpolitik

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Quartier als Scharnier in der Stadtentwicklung

Von Olaf Schnur

Erschienen in Heft 2/2020 Quartiersentwicklung und Wohnungswirtschaft

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Planungsinstrumente der Stadtentwicklung zum Klimawandel

Von Michael Koch, Gunther Wetzel

Erschienen in Heft 5/2019 Stadtentwicklung und Klimawandel

Eine zunehmende durchschnittliche Erwärmung in Verbindung mit dem Auftreten extremer Wetterlagen (Hitzewellen, Starkregen, Trockenzeiten) wird durch den Ausstoß klimaschädlicher Gase verstärkt. Die Folgen sind Gesundheitsprobleme bei besonders empfindlichen Bevölkerungsgruppen (Alte, Kranke, Kinder) und Naturkatastrophen (Stürme, Überschwemmungen, Erdrutsche) mit starken Schäden für Leib und Leben von Menschen und Tieren sowie Schäden an Sachgütern einschließlich der Vernichtung von Ernten. Daher ist es erforderlich, Maßnahmen zur Vermeidung oder Verringerung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel zu ergreifen. Dies betrifft alle Lebensbereiche (Wohnen, Gewerbe, Verkehr, Freizeit, Landwirtschaft) – Stadtplanung und Stadtentwicklung können dazu ihren Beitrag leisten.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Bürgergesellschaft und nachhaltige Stadtentwicklung

Von Bundesminister Wolfgang Tiefensee

Erschienen in Heft 4/2006 vhw Verbandstag 2006 "Mittendrin statt nur dabei – Bürger entwickeln Stadt"

Grußwort des Bundesministers zum 60-jährigen Bestehen des vhw. 

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Flüchtlinge und Migranten in der Stadtentwicklung

Von Albrecht Göschel

Erschienen in Heft 5/2017 Vielfalt und Integration

Der Zuzug von Flüchtlingen stellt die Kommunen vor wichtige Aufgaben, die nur im Zusammenspiel vieler gesellschaftlicher Akteure gelöst werden können. Besonders deutlich wird dies auf dem Gebiet der Stadtentwicklung, wo sich ohnehin sehr unterschiedliche Akteure ins Benehmen setzen müssen. Flüchtlinge ziehen zu einem großen Teil in städtische Ballungsgebiete. Diese Entwicklung verstärkt den Druck auf die Mieten und verknappt den vorhandenen Wohnraum weiter. Eine wichtige Aufgabe der Stadtentwicklungspolitik wird es künftig sein, in problembelasteten Stadtteilen keine weitere Konkurrenz zwischen Geringverdienenden, Studierenden und Geflüchteten aufkommen zu lassen.

Beiträge

Stadtentwicklung unter neuen Rahmenbedingungen

Von Dr. Dieter Haack

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Auswirkungen von Wohnungsverkäufen auf die Stadtentwicklung

Von Anja Müller, Prof. Dr. Guido Spars

Erschienen in Heft 6/2012 Stadtentwicklung und Sport

Spätestens seit der pauschalen Brandmarkung neuer Investoren (nicht nur) im Wohnungsmarkt als "Heuschrecken" durch den ehemaligen SPD-Vorsitzenden Müntefering wurde die Privatisierung von öffentlichen Wohnungsgesellschaften und deren Wohnungsbeständen ein brisantes Thema in Deutschland. Nach einer zunächst eher plakativen politischen Debatte liegen inzwischen erste Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und Konsequenzen dieser Käufe vor. Zu den relevanten Aspekten der Fachdebatte gehört u.a. die Frage nach den Strategien der neuen Investoren und den stadtentwicklungsbezogenen Auswirkungen der Verkäufe von kommunalen Wohnungsunternehmen. Dieser Fragestellung wird in diesem Beitrag nachgegangen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Integrierte Stadtentwicklung: ein Wechselspiel

Von Torsten Albig

Erschienen in Heft 2/2011 Städtenetzwerk Lokale Demokratie

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

„E-Commerce“ und seine Auswirkungen auf die Stadtentwicklung

Von Michael Reink

Erschienen in Heft 1/2016 E-Commerce und Stadtentwicklung

Zum Wesen des Handels gehören stetige Innovationen, die die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Mitbewerbern steigern sollen. Dadurch ist der Handel in einem dauerhaften Wandlungsprozess, welcher häufig die Serviceleistungen gegenüber dem Kunden im Fokus hat. Die Dynamik dieses Prozesses ist jedoch nicht immer gleich, sondern nimmt mit der gesellschaftsweiten Durchdringung technischer Innovationen zu bzw. ist eng mit diesen verknüpft. So war beispielsweise die Massenmotorisierung in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts nicht nur die Grundlage für die rasant ansteigende Mobilität weiter Gesellschaftsschichten, sondern trug auch wesentlich zur Durchsetzung großflächiger Handelsangebote auf der Grünen Wiese bei.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Wissenschaftsstadt: ein neues Leitmotiv für die Stadtentwicklung

Von Prof. Dr. Stefanie Wesselmann

Erschienen in Heft 3/2011 Stadtentwicklung in Klein- und Mittelstädten

Spätestens seit der breiten Rezeption, die das 2002 erschienene Buch von Richard Florida (The Rise of the Creative Class) erfahren hat, ist die Bedeutung von Wissenschaft und Kreativität für die Stadtentwicklung in vielen Kommunen erkannt worden. Städte und Regionen konkurrieren in zunehmend globalem Maßstab um Hochqualifizierte, um die Ansiedlung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und um innovative Unternehmen. Deshalb versuchen sich viele Kommunen mittlerweile als Wissenschaftsstandort zu profilieren. Die Autorin geht der Frage nach, was eine Wissenschaftsstadt von einem Wissenschaftsstandort unterscheidet und welche unterschiedlichen kommunalen Strategien sich in diesem Feld unterscheidenlassen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Neues soziales Unternehmertum in der Stadtentwicklung

Von Bernhard Faller

Erschienen in Heft 4/2010 Bürgerorientierung in der integrierten Stadtentwicklung

Die Trennung zwischen uneigennütziger Philanthropie und renditeorientiertem Unternehmertum weicht in den letzten Jahren zunehmend auf. Dabei ist ein Grenz- oder Überlappungsbereich entstanden, über den intensiv diskutiert und der mit spezifischen Aktivitäten besetzt wird. Eine Entwicklungsrichtung repräsentiert bspw. die "Venture Philanthrophy" oder die "Strategische Philanthropie". Grundgedanke ist es hier, philanthropisches Engagement auf der Basis von Business-Methoden gezielt dort fruchtbar werden zu lassen, wo es die größten Effekte bzw. die größten Sozialrenditen erzeugt. Dies steht für eine Professionalisierung und in gewisser Weise auch Ökonomisierung des gemeinwohlorientierten Sektors und der in ihr agierenden Organisationen (v. a. Stiftungen).

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Bürgerbeteiligung und integrierte Stadtentwicklung in Essen

Von Christiane Heil

Erschienen in Heft 2/2012 Städtenetzwerk Lokale Demokratie – Zwischenbilanz

Politikverdrossenheit, sinkende Wahlbeteiligung – laut einer GfK-Umfrage aus dem Jahr 2011 befindet sich das Ansehen von Politikern auf einem historischen Tiefpunkt. Am ehesten wird Politik noch auf lokaler Ebene anerkannt, dort wo Politik erfahrbar gemacht wird, wo Ortspolitiker und Bürger noch miteinander in Dialog treten können und Entscheidungen direkte Betroffenheit auslösen. Um diese Dialogverfahren erfolgreich zu gestalten und zufriedenstellende Konfliktlösungen zu erreichen, sind  eine professionelle Vorbereitung und Begleitung erforderlich. Dazu benötigt die Kommune eine fachlich versierte und in Fragen von Bürgerbeteiligung gut aus- und fortgebildete Verwaltung, die den ehrenamtlich agierenden Kommunalpolitikern qualifizierte Vorschläge  zur Entwicklung der Stadt unter Einbeziehung aller Akteure und Interessensgruppen macht.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das Erbbaurecht als Instrument von Bodenpolitik und Stadtentwicklung

Von Rolf Novy-Huy

Erschienen in Heft 3/2018 Gemeinwohlorientierung in der Bodenpolitik

„Erbbaurecht“ – das ist doch etwas von „1800 Tobak“: Diesen Kommentar hört man schon einmal – nicht nur von Laien. Eine grobe Fehleinschätzung hinsichtlich der Aktualität und Modernität dieses Instruments! Die Konstruktion des Erbbaurechts, das heißt, die Trennung von Bodeneigentum und Gebäudeeigentum, beleuchtet diese Frage, wem der Boden gehört, noch stärker, als dies beim sogenannten „Volleigentum“ der Fall ist. Eigentumsfragen sind in unserer Gesellschaft hoch sensibel. Das Bodeneigentum als „Allmende“, als Gemeineigentum, zu betrachten, ist für den Großteil der Gesellschaft eher ungewöhnlich.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Digitalisierung als Element der Integrierten Stadtentwicklung

Von Martin zur Nedden

Erschienen in Heft 6/2017 Die Digitalisierung des Städtischen

Die digitale Transformation wird erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Städte haben. Ansätze sind in vielfältiger Weise erkennbar und werden sich verstärken. Alle entwicklungsbestimmenden Elemente werden betroffen sein. Das komplexe Wirkungsgefüge der Stadt und die Dynamik der Prozesse lassen viele Entwicklungsmöglichkeiten denkbar erscheinen, sind aber gleichzeitig mit großen prognostischen Unsicherheiten verbunden. Das gilt insbesondere auch für die Abschätzung von Chancen und Risiken. Deren Diskussion muss in verstärktem Maß geführt werden. Dazu sollen die nachfolgenden Ausführungen im Hinblick auf einige wenige Aspekte einen Beitrag liefern.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Wo bleibt das Bekenntnis zu einer integrierten Stadtentwicklung?

Von Peter Rohland

Erschienen in Heft 5/2009 vhw-Verbandstag 2009 / Leitbilder für die Innenstädte

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Meinungsbildung vor Ort und kommunale Stadtentwicklung

Von Peter Kurz

Erschienen in Heft 5/2018 Meinungsbildung vor Ort – Chancen für Stadtentwicklung und lokale Demokratie

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Neue urbane Akteure in der Stadtentwicklung

Von Ein Gespräch mit Urban Catalyst aus Berlin

Erschienen in Heft 4/2018 Zivilgesellschaft baut Stadt

Vor dem Hintergrund des Schwerpunktthemas dieses Heftes – Zivilgesellschaft baut Stadt – sprach Sebastian Beck vom vhw mit dem Team des Berliner Büros Urban Catalyst über mögliche neue urbane Akteure in der Stadtentwicklung. Politik und Verwaltung scheinen zusehends auf diese neuen urbanen Akteure angewiesen zu sein, weil sie Dinge ermöglichen, die angesichts rückläufiger öffentlicher finanzieller und personeller Ressourcen sonst kaum noch leistbar sind. Im Gespräch ging es u.a. um deren Selbstverständnis, ihre Rolle in der Politik und ihre Funktion bei der Herstellung von Vertrauen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Die digitale Dimension von Hamburgs Stadtentwicklung

Von Christian Pfromm

Erschienen in Heft 5/2021 Digitalisierung als Treiber der Stadtentwicklung

Digitalisierung ist ein Kernthema unserer Zeit, das kaum einen Lebensbereich unberührt lässt: Teilhabe, klimaschonende Mobilität, Wettbewerbsfähigkeit und moderne Verwaltung hängen unmittelbar mit der digitalen Transformation zusammen. Dabei ist die öffentliche Hand Hamburgs in der Verantwortung, dass technologische Umwälzungen nicht als Selbstzweck geschehen, sondern so eingesetzt und gelenkt werden, dass die hohe Lebensqualität und wirtschaftliche Attraktivität für die Stadtgesellschaft auch künftig erhalten bleiben.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gartenschauen als Instrument der Tourismus- und Stadtentwicklung

Von Christian Rast, Alicia Storch

Erschienen in Heft 2/2018 Tourismus und Stadtentwicklung

Gartenschauen haben in Deutschland eine lange Tradition. Seit der ersten Bundesgartenschau (BUGA) 1951 in Hannover findet sie in einem Zweijahresturnus in verschiedenen deutschen Städten statt. Alle zehn Jahre werden sie unter internationaler Beteiligung als Internationale Gartenbauausstellung (IGA) ausgerichtet, so wie im letzten Jahr auf der IGA Berlin 2017. Das kleinere Pendant dazu sind Landesgartenschauen, die regelmäßig in den meisten Bundesländern in Klein- und Mittelstädten stattfinden. In diesem Jahr 2018 gibt es Landesgartenschauen in Lahr (Baden-Württemberg), Würzburg (Bayern), Bad Schwalbach (Hessen), Bad Iburg (Niedersachsen) und Burg (Sachsen-Anhalt). Die nächsten beiden Bundesgartenschauen sind die BUGA Heilbronn 2019 und BUGA Erfurt 2021.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Baugemeinschaften als Impulsgeber für eine nachhaltige Stadtentwicklung

Von Mio Hamann, Sonja Hörster, Jascha Rohr

Erschienen in Heft 2/2018 Tourismus und Stadtentwicklung

Durch Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt verändern sich Strategien und Handlungsoptionen: Stark ansteigende Boden- und Mietpreise und dadurch entstehende Gentrifizierungsprozesse in den Städten machen andere Vorgehensweisen als bisher beim Thema Wohnen für diverse Akteure nötig, damit der Wohnungsmarkt in der Stadt weiterhin für viele zugänglich ist. Eine mögliche Antwort auf diese Herausforderungen kann das gemeinschaftliche Bauen und Wohnen sein. Auch wenn Baugemeinschaften darin quantitativ eine eher untergeordnete Rolle spielen, so wird ihnen dennoch zugestanden, wichtige Akteure im Stadtraum zu sein.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Branding von Stadtvierteln als Beitrag zur Stadtentwicklung

Von Prof. Kerstin Gothe, Frank Bosboom, Maarten Königs, Rian Peters

Erschienen in Heft 4/2007 Migration – Integration – Bürgergesellschaft

Wohin entwickeln sich Wohnquartiere? Wie wird der Generationswechsel gestaltet, für wen und wie werden Quartiere erneuert? Diese Fragen stellen sich Wohnungsunternehmen, die spüren, dass ihre Quartiere ein eigenes Gesicht, eine Identität entwickeln müssen. Hier setzt Neighbourhood Branding an. Bei diesem Verfahren werden Grundlagen für Entscheidungen in Quartieren über ein Beteiligungsverfahren gewonnen, bei dem alle Beteiligten an einen Tisch kommen und nach den Werten gefragt werden, die ihnen wichtig sind. Wissen, wer in welchem Quartier wie wohnen will - so könnte man die Fragen benennen, auf die Antworten gefunden werden sollen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Herausforderungen für lokale Demokratie und Stadtentwicklung

Von Prof. Dr. Jürgen Aring

Erschienen in Heft 5/2017 Vielfalt und Integration

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Kultur als Triebkraft für eine positive Stadtentwicklung

Von Frank Jost

Erschienen in Heft 3/2016 Kultur und Stadtentwicklung

Aktuelles aus Stadtentwicklung, Bau- und Immobilienwirtschaft

Erschienen in

Aktuelles aus Stadtentwicklung, Bau- und Immobilienwirtschaft

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Ansätze integrierter Stadtentwicklung hier und anderswo

Von Dr. Frank Jost

Erschienen in Heft 2/2013 Stadtentwicklung anderswo

Aktuelles aus Stadtentwicklung, Bau- und Immobilienwirtschaft

Erschienen in

Die Rolle der Baugenossenschaften für die Wohnversorgung und in der Stadtentwicklung

Von Bettina Harms

Erschienen in

Wohnungswirtschaftliche Charta zur nachhaltigen Stadtentwicklung

Erschienen in

Aktuelles aus Stadtentwicklung, Bau- und Immobilienwirtschaft

Erschienen in

Soziale Stadtentwicklung in deutschen Städten

Von Rolf Froessler

Erschienen in

Aktuelles aus Stadtentwicklung, Bau- und Immobilienwirtschaft

Erschienen in