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vhw-Verbandstag 2002

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Offener Brief der an der Initiative Wohneigentum beteiligten Verbände zu den Kürzungsplänen der Bundesregierung

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Stadtumbau West - Bremerhaven will die Chance zur Neuorientierung nutzen

Von Volker Holm, Norbert Friedrich

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Bremerhaven, mit derzeit rund 120.000 Einwohnern größte Stadt an der deutschen Nordseeküste, befindet sich inmitten eines tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Strukturwandels. Er äußert sich massiv in Form einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit, eines Spitzenplatzes im Sozialhilfebezug und einem kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang. Im Gefolge der Einwohnerverluste insbesondere an das niedersächsische Umland entleeren sich vor allem Großsiedlungsbereiche und innerstädtische Altbauquartiere. Nach einer Prognose des Forschungsinstituts GEWOS sind bis 2015 insgesamt 10.000 leerstehende Wohnungen zu erwarten, wenn die eingeleiteten (und noch einzuleitenden) Gegenstrategien nicht greifen.

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Szenarien zur Zukunft des Wohnbaubestands

Von Prof. Dr. Hartmut Häußermann

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Wohnungsmärkte und sozialräumliche Strukturen der Städte reagieren auf Veränderungen in der demographischen Entwicklung. Der Rückzug des Staates aus der Wohnungsversorgung gibt dem Markt mehr Einfluss auf die Verteilung von Wohnungen. In den deutschen Städten wird sich die Nachfrage durch die gleichzeitige Abnahme der Gesamtbevölkerung einerseits und den wachsenden Anteil von ethnischen Minderheiten andererseits sowie durch die stärkere Ausdifferenzierung von Lebensstil-Milieus verändern. Bei bestehenden Wohnungsüberhängen gewinnt der Umgang mit dem Wohnungsbestand logischerweise eine größere Bedeutung. Im Folgenden sollen die Auswirkungen der demographischen Perspektiven auf mögliche Entwicklungen der sozialräumlichen Struktur abgeschätzt werden.

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Der demographische Wandel und seine Wohnungsmarktrelevanz

Von Dr. Hansjörg Bucher, Claus Schlömer

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Demographische Mühlen mahlen langsam. Der demographische Wandel, von dem allenthalben die Rede ist, der hier und da mehr oder weniger sichtbar ist, er hat Ursachen, die teils weit in der Vergangenheit liegen. Die Abnahme der Bevölkerungszahl, die Alterung der Bevölkerung, die Internationalisierung durch hohe internationale Zuwanderung sind Prozesse, die zwar neu ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten sind, die jedoch – vielfach als schleichender Prozess – bereits vor Jahrzehnten begannen.

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Wirtschaftliche Aussichten der Regionen Deutschlands

Von Prof. Dr. Franz-Josef Bade, Michael Kiehl, Tanja Mikeleit, Georgios Papanikolaou

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Die Entwicklung der regionalen Wohnungsmärkte ist nicht zuletzt abhängig von der wirtschaftlichen Situation vor Ort. Dabei gibt es innerhalb der Bundesrepublik große regionalökonomische Unterschiede. Regionen mit einer wachsenden Zahl an Erwerbstätigen und wachsender Wirtschaftskraft stehen stagnierende und schrumpfende Regionen gegenüber. Im Folgenden werden die Unterschiede in der regionalökonomischen Entwicklung beschrieben.

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Offener Brief der Initiative Wohneigentum zur geplanten Abschaffung der Eigenheimzulage

Von Initiative Wohneigentum

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Die Initiative Wohneigentum, ein Zusammenschluss von Verbänden aus der Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft, der Baufinanzierung und des Maklerwesens, hält die weitgehend sachfremde Diskussion über die Eigenheimzulage für unangemessen und ärgerlich. Insbesondere die von manchen verwendeten Schlagworte ("Gießkannenförderung", "ökologisch schädliche Zulage") dienen offensichtlich nur einem Ziel: das bisher – auch im Vergleich zu anderen Instrumenten der Wohnungspolitik – erfolgreiche Instrument der Wohneigentumsförderung in Frage zu stellen, damit das Fördervolumen der Eigenheimzulage als "Steinbruch" für die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte bzw. zur Finanzierung der vorgezogenen Steuerreform dienen kann. Hier wird auf die gravierendsten Vorwürfe kurz eingegangen.

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Abschaffung der Eigenheimzulage verteilungspolitisch fragwürdig

Von Peter Rohland

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Regionale Beschäftigungsentwicklung 1993-2002

Von Bernd Hallenberg

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Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2002" – Ausgezeichnete Projekte

Von Dr. Walter Metscher

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Im Januar dieses Jahres wurde der Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2002" mit einer öffentlichen Preisverleihung und Fachveranstaltung in Berlin abgeschlossen. Getragen von sechs unterschiedlichen Auslobern und unterstützt von zwei Bundesministerien, stieß der bereits zum zweiten Mal ausgerufene Wettbewerb auf eine überwältigende Resonanz. Mehr als 200 Initiativen haben sich mit ihren Projekten beworben und mehr als 200 Gäste fanden sich auch auf der Abschlussveranstaltung ein. Die hochrangig besetzte Fachjury hat 10 Projekte mit einem Preis ausgezeichnet und sieben weiteren Bewerbern eine Anerkennung zugesprochen. Sie finden hier kurze Porträts der "Sieger" und Gespräche mit den Akteuren.

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Ein Blick über den Tellerrand: Erfahrungen europäischer Nachbarn

Von Prof. Dr. Jürgen Friedrichs, Carola Hommerich

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Die Zunahme von Armutsgebieten in Großstädten ist ein Phänomen in ganz Europa. Als Reaktion auf diese Entwicklung entstanden in vielen Ländern Programme, die mit dem deutschen Bund-Länder-Programm "Die Soziale Stadt" vergleichbar sind. Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes "Urban Governance, Social Inclusion and Sustainability" wurden diese Programme jetzt untersucht. Erstes Fazit: Nicht nur die Merkmale benachteiligter Wohngebiete sind sich ähnlich, auch die Ansätze zur Förderung derselben lassen Parallelen erkennen. Ein stärkerer Austausch über Probleme und Erfolge bei der Programmentwicklung und -umsetzung sowie ihrer Evaluation scheint somit wünschenswert.

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Wohnungswirtschaft in sozialer Verantwortung – eine Selbstverständlichkeit?

Von Klaus Pfitzenreuter

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Wohnungsunternehmen müssen sich ihrer sozialen Verantwortung stellen – auch aus wirtschaftlichem Eigeninteresse. Die sozial nachhaltige Bewirtschaftung von Wohneinheiten verbessert die Marktchancen eines Wohnungsunternehmens. Die Glückauf Wohnungsbaugesellschaft in Lünen behauptet sich seit über zehn Jahren mit ihrem übergreifenden, bewohnerorientierten Wohnraum-Konzept in einem schwierigen Marktumfeld – und wurde Preisträger im Wettbewerb "Soziale Stadt 2000".

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Wie viel? Wie hoch? Wie weit? Kann man sozialen Fortschritt messen? – Ein Plädoyer für realistische Ziele und eine praxisgerechte Evaluation

Von Ralf Zimmer-Hegmann

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Das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt" befindet sich nunmehr im fünften Jahr seiner Umsetzung. In vielen Gebieten sind die konkreten Projektaktivitäten allerdings zum großen Teil noch jüngeren Datums. Gemessen an den Zielen eines so komplexen und ambitionierten Programms ein noch zu kurzer Zeitraum, um erwarten zu können, dass sich in den betroffenen Gebieten schon so etwas wie "sozialer Fortschritt" ausmachen lässt. Ist doch unter Experten wie inzwischen auch in der politischen Debatte längst akzeptiert, dass ein solches Programm zur Lösung der komplexen und schwierigen Probleme in den benachteiligten Stadtteilen seine Zeit braucht, sicht- und messbare Wirkungen zu entfalten. Um eine erste Bewertung der bisherigen Ergebnisse und Wirkungen vornehmen zu können, ist eine Zwischenevaluation des Programms durch das Bundesbauministerium (BMVBW) in Auftrag gegeben worden. Ergebnisse sollen Anfang nächsten Jahres vorliegen.

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Vier Jahre Soziale Stadt – eine Zwischenbilanz

Von Dr. Rolf-Peter Löhr

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Seit vier Jahren läuft das Programm "Die Soziale Stadt". Im Auftrag der Bundesregierung begleitete das Difu das Programm wissenschaftlich. Jetzt erscheint der Abschlussbericht. Fazit: Das Programm ist ein Erfolg. Um in Zukunft Konflikte zwischen den beteiligten Ressorts in Politik und Verwaltung zu vermeiden, sollten wesentliche Teile des Programms im Baugesetzbuch zu verankert werden.

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Innovation durch Ambivalenz? Ambitionen des Programms "Die Soziale Stadt"

Von Prof. Dr. Jens-Uwe Walther

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Das Programm "Die Soziale Stadt" trat 1999 mit einem hohen Innovationsanspruch an. Es soll die Abwärtsentwicklung benachteiligter Quartiere stoppen, dazu aber auch Stadtpolitik und Planung für benachteiligte Quartiere erneuern. Sind im Rahmen beschränkter Mittel und Instrumente diese Ambitionen einlösbar? Der Programmabschnitt "Die Soziale Stadt" als bislang vorletzte Säule der Städtebauförderung übernimmt zwangsläufig auch deren investive Ausrichtung. Bislang hat sich dieser Rahmen der Stadterneuerung als anpassungsfähig erwiesen. Für die Akteure der "Sozialen Stadt" führt er allerdings zu zwiespältigen Handlungsorientierungen. Doch solche Ambivalenzen sind nicht allein störende Restbestände; sie können auch als produktive Irritation und damit ebenso als Geburts- und Innovationshelfer gesehen werden: Innovation nicht trotz, sondern wegen der ambivalenten Konstruktion eines Programms.

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Soziale Stadt Berlin – Die Hauptstadt sozial gestalten: Was ist geschafft, was muss noch werden?

Von Senator Peter Strieder

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Wohnungsknappheit, getrennte Verkehrsverbindungen, marode Stadtteile, große Migrationsbewegungen - keine deutsche Stadt stand in den vergangenen Jahren vor vergleichbaren Problemen wie Berlin. Seither wurden große Anstrengungen unternommen. Wohnungen wurden gebaut, Altbauten saniert, ganze Quartiere revitalisiert. Die desolate Situation ist vielfach überwunden, seit einigen Jahren steigt die Einwohnerzahl in der inneren Stadt wieder – ein Erfolg des Stadterneuerungsprogramms. Nun rücken neue Strategien in den Vordergrund.

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Mehr Chancen für die Jugend – Ziele, Maßnahmen und Kooperationen

Von Staatssekretär Peter Ruhenstroth-Bauer

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Die sozialräumlichen Gegebenheiten der Wohnumgebung beeinflussen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Mit dem Programm "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten" (E & C) setzt die Bundesregierung kinder- und jugendhilfespezifische Prioritäten als wichtige Ergänzung des Programms "Die Soziale Stadt". Somit trägt E & C dazu bei, den integrativen Anspruch des Programms "Die Soziale Stadt" einzulösen.

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Soziale Stadt im Aufbruch – Herausforderungen für die nächsten Jahre

Von Staatssekretär Achim Großmann

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Die Bundesregierung hat vor vier Jahren das Programm "Soziale Stadt" gestartet und engagiert sich seither mit erheblichem finanziellen Aufwand in der integrierten Stadtentwicklung. Das Ziel für die nächsten Jahre ist klar: Das Programm ist ressortübergreifend und vor allem mit arbeitspolitischen Maßnahmen besser zu vernetzen.

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Eine kleine Geschichte der deutschen Wohnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg

Von Anette Wolff

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Wohnungspolitik wurde seit dem Zweiten Weltkrieg nicht nur als Wiederaufbau zerstörter Bausubstanz betrieben. In diesen Jahren wurden ihr auch Aufgaben der Vermögenspolitik (Eigenheimbau und Eigenheimerwerb), der Familienpolitik (familienfreundliches Wohnen), der Sozialpolitik (Objekt- und Subjektförderung) und der Wirtschaftspolitik (Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Förderung der Bauwirtschaft) zugeordnet. Die Wohnungspolitik in Deutschland ist demnach vielschichtig mit anderen Bereichen der Gesellschaft vernetzt. 

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Potenziale der Wohneigentumsbildung von Migranten in benachteiligten Stadtteilen

Von Heike Hanhörster

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Der Artikel basiert auf einem Forschungsvorhaben desInstituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS). Die Untersuchung in den Stadtteilen Dinslaken-Lohberg und Duisburg-Marxloh wurde im Auftrag des Wohnungsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen (MSWKS) im Jahr 2002 durchgeführt. In diesem Artikel werden – ausgehend von den lokalen Untersuchungen zum Eigentumserwerb der türkischen Bevölkerung – zentrale Folgerungen für Politik und Planung auf kommunaler und auf Landesebene abgeleitet.

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Demokratie, Öffentlichkeit, Diskurs und Verständigung

Von Prof. Dr. Klaus M. Schmals

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Das soziale Kapital zukunftsoffener Gemeinwesen

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Perspektivenwerkstatt – ein Bürgerbeteiligungsverfahren in Essen

Von Ulrich Tappe

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Offene Prozesse gestalten – Kooperation und Kommunikation für die Quartiersentwicklung

Von Prof. Dr. Ing. Klaus Selle

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Bürger bauen mit

Von Birgit Breustedt-Stiepelmann, Dr. phil. Rolf Heyer

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Umbau und Modernisierung durch Selbsthilfe beim "Breul" in Münster

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Wohnprojekte zwischen Öffnung und Zitadellenmentalität

Von Dr. Joachim Brech

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Die Stadt integriert nicht durch Harmoniebekundungen, sondern durch das Austragen von Konflikten

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Weniger Autos, bessere Mobilität, Renaissance der Urbanität – vom Wunsch zur Wirklichkeit

Von Prof. Dr. Heiner Monheim

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Sich selbständig machen im Quartier Berlin-Kreuzberg

Von Dr. Felicitas Hillmann

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Lokales Sozialkapital – Eine unterschätzte Ressource

Von Olaf Schnur

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Empirische Befunde aus Berlin-Moabit

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Das Quartier – Möglichkeitsraum der Bürger

Von Andreas Feldtkeller

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Konsumentensouveränität – eine neue Beziehung zwischen Angebot und Nachfrage

Von Reinhart Chr. Bartholomäi

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Souveräne KonsumentInnen in einer zivilen Stadtgesellschaft

Von Dr. Klaus M. Schmals

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Bürgergesellschaft im lokalen Handlungsfeld Stadt

Von Ursula Gründler

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Aktivierender Staat – neue Partnerschaften. Bürgergesellschaft im lokalen Bereich

Von Dr. Michael Bürsch

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Zum vhw-Verbandstag 2001

Von Dr. Dieter Haack

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Aktuelles aus der Wohnungspolitik

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Stadt-Umland-Kooperation als Kommunikation

Von Prof. Dr. Dietrich Fürst

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Regionale Projekt- und Standortentwicklung

Von Gotthilf Walter, Harald Klose

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Unternehmen als Promotor

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Städtebund Silberberg – Beispiel eines interkommunalen Konzepts

Von Heinrich Kohl

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Aktuelle Ansätze regionaler Entwicklungsplanung in der Region Bremen

Von Dr. Ralph Baumheier

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Siedlungsentwicklung in der Region – welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Von Prof. Dr. Klaus J. Beckmann

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Kommunen in der Kooperationsblockade

Von Prof. Dr. Martin Junkernheinrich

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Zur regionalen Aufgaben- und Finanzverantwortung unter Berücksichtigung des Ruhrgebiets

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Wohnungsbau für Regionen. Neue Anforderungen an eine vorausschauende Förderpolitik

Von Dr. Horst Bölting, Carmen Drabek

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Der Reifeprozess im Umland der Großstädte Entwicklungen neu bewerten

Von Dr. Jürgen Aring

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Stadtregionen brauchen konsensfördernde Strukturen

Von Rainer Duss

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Entwicklungstendenzen in den Regionen

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Heute verantwortlich – dem Morgen verpflichtet

Von Heinz Konze

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Für eine nachhaltige Raum- und Siedlungsentwicklung – Flächenverbrauch ohne Bevölkerungswachstum

Von Franziska Eichstädt-Bohlig

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Statements zur zukünftigen Entwicklung von Regionen

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Das selbstgenutzte Wohneigentum im Altersvermögensgesetz

Von Peter Rohland

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Zur Position des vhw

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In Regionen denken – im europäischen Wettbewerb bestehen

Von Dr. Franz Schoser

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Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2002"

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Einladung zur Mitwirkung am Wettbewerb

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