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Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme gilt auf Grund ihrer enteignungsrechtlichen Vorwirkung bekanntlich als "schärfstes Schwert" des besonderen Städtebaurechts. Dementsprechend hoch sind die rechtlichen Anforderungen, insbesondere an die vorbereitenden Untersuchungen, aber auch an die Durchführung der Maßnahme selbst.
Ungeachtet dieser Hürden machen die Kommunen von dem Instrument jedoch weiterhin vielfach Gebrauch. Dabei hat sich der Anwendungsbereich jedoch von der früher vorherrschenden Außenentwicklungsmaßnahme zunehmend auf die Innenentwicklung verlagert.
Dies wirft alte, aber auch neue Rechtsfragen auf, die in einer Zeit der spürbaren Verknappung der Ressource Boden und dem damit verbundenen Anstieg der Immobilienpreise zu vielfachen Auseinandersetzungen führen. Umso wichtiger ist es, dass die das Instrument anwendenden Kommunen und deren Verantwortliche, aber auch Dritte, die in diesem Bereich tätig sind, den ihnen vom Gesetz vorgegebenen rechtlichen Rahmen kennen und sich mit den mit einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme verbundenen Chancen, aber auch Risiken vertraut machen.
Im Webinar lernen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen des Gesamtablaufs einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme - vom Beschluss über die Einleitung vorbereitender Untersuchungen bis zur Aufhebung der Entwicklungssatzung - kennen. Der Dozent stellt Ihnen die grundlegende Rechtsprechung hierzu vor und macht sie anhand von Praxisbeispielen transparent und nachvollziehbar.
Gern können Sie Ihre Fragen und Erfahrungen einbringen. Bei speziellen Fragen, die unbekannte bzw. komplexere Sachverhalte zum Gegenstand haben, wird darum gebeten, diese schriftlich per E-Mail bis zwei Wochen vor dem Webinar an
fortbildung@vhw.de zu richten.
ZielgruppeDas Webinar richtet sich an alle, die mit der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme beruflich in Berührung kommen und sich mit dem Instrument auskennen müssen, also Beschäftigte den Verwaltungen, Vertreterinnen und Vertreter von Planungsbüros und städtebaulichen Entwicklungsträgern, Stadtplaner und Architekten, Immobilienwertermittler, Ratsmitglieder, Grundstückseigentümer sowie Rechtsanwälte.
Technische Voraussetzungen für Ihre Teilnahme am
Webinar
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