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Krisen bestimmen gegenwärtig unseren Alltag. Kommunen stehen in immer kürzerem Takt vor sehr komplexen Herausforderungen.
Zahlreiche Rathäuser sind auf den Weg und haben für Ihre Gemeinden Nachhaltigkeitskonzepte, Leitbilder oder Fachkonzepte (z.B. Stadtentwicklungskonzept, Mobilitätskonzept, Schulentwicklungsplan, Sportflächenentwicklungsplan, Kinderbetreuungsbedarfsplan, Energetisches Gesamtkonzept, usw.) erarbeitet.
In der Regel ist dies auch in enger Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft geschehen.
Doch gilt Deutschland weiterhin als Land mit einem großen Umsetzungsdefizit, was gute Konzepte betrifft.
Nun stellt sich die Frage:
Wie sorgen wir dafür, dass unsere Konzepte in die Umsetzung kommen und wir auch in schwierigen Zeiten den Blick für eine integrierte, nachhaltige Stadtentwicklung nicht verlieren?
Ziel des Workshops ist es, vor dem Hintergrund dieser Frage auf der Basis aktueller Problemstellungen der Teilnehmenden Lösungsansätze zu entwickeln, wie wir aktuell gute Konzepte in den Alltag bringen.
Während des Seminars bekommen Sie viele Impulse der Referenten, aber auch gemeinsam werden wir Ihre Fragen, Ideen und Erfahrungen diskutieren.
Leitfragen werden sein:
- Was macht in schwierigen Zeiten eine nachhaltige, resiliente Kommune aus?
- Wie finden strategische Konzepte (auch bei krisenorientiertem Handeln) Eingang in die tägliche Entscheidungsfindung?
- Wer in der Verwaltung hat die Verantwortung für das Erreichen der gesteckten Ziele?
- Wer sorgt für die Umsetzung der Maßnahmen?
- Wie verhindern wir, dass Konzepte für die Schublade produziert werden und die Umsetzung nur unzureichend erfolgt?
- Gibt es Organisationsformen, die ein integriertes Handeln und eine rasche Umsetzung von Konzepten begünstigen?
Um Ihnen ein intensives Arbeiten zu ermöglichen, ist die Zahl der Teilnehmenden auf 20 begrenzt.
Hinweise
Die Anerkennung als Pflichtfortbildung wird bei der Architektenkammer Nordrhein Westfalen und der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein Westfalen beantragt.
Weitere Informationen zu Pflichtfortbildungen und Hinweise zu Anerkennung finden Sie hier: www.vhw.de/fortbildung/pflichtfortbildungenDie Veranstaltung wurde von der Ingenieurkammer Bau Nordrhein-Westfalen als Pflichtfortbildung mit 7 Fortbildungspunkten zu 45 Minuten mit der Registrier-Nr. 72969 anerkannt.
Die Veranstaltung wurde von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Pflichtfortbildung mit 7 Unterrichtsstunden zu 45 Minuten in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung mit der Reg-Nr. 25-500009-396 anerkannt.