vhw-Fortbildung:

Veranstaltungsdetails

Erstattungsansprüche zwischen den Sozialleistungsträgern (BY210928)

Wohngeld und Sozialrecht, Präsenzveranstaltung

Dozent:: Dr. Christian Stotz
Zeit/Ort:: 13.10.2021 in Aschaffenburg (Ursprünglicher Termin am 21.04.2021)
Bundesland:: Bayern

Nicht-Mitglieder
€ 385,00

vhw-Mitglieder
€ 320,00

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Weitere(r) Termin(e):

Dozent

Dr. Christian Stotz

Richter am Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Mitglied des 7. Senats, der neben der Grundsicherung für Arbeitsuchende und den Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit als sog. Kostensenat in Niedersachsen und Bremen u.a. für sämtliche Beschwerden in sozialgerichtlichen PKH-Vergütungsfestsetzungsverfahren zuständig ist.

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Inhalte

Sozialleistungen werden in Deutschland in einem gegliederten System durch eine Vielzahl verschiedener, selbständiger Leistungsträger erbracht, die wiederum unterschiedliche Finanzierungsmodelle und -verantwortlichkeiten haben und deren Leistungen sich mitunter überschneiden. Dies macht aufgrund der hieraus folgenden Kompetenz- und Zuständigkeitsfragen eine Koordination der Einzelsysteme, ihrer Leistungen und ihrer Behörden erforderlich. Ein Teil dieser Koordinierungsregelungen sind Erstattungsansprüche.

Das Seminar gibt einen Überblick über die - für Ansprüche zwischen Sozialleistungsträgern praxisrelevantesten - Erstattungsansprüche der §§ 102 bis 105 SGB X sowie zum Spezialfall des § 16 SGB IX. Neben der Erläuterung der Voraussetzungen, Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen der einzelnen Ansprüche werden auch die formalen Anforderungen für deren Geltendmachung im Verwaltungs- und Klageverfahren dargestellt. Dabei wird auf "Fallstricke" ebenso eingegangen wie auf Möglichkeiten zur Abwehr unberechtigter Erstattungsforderungen.

Gesundheitsschutz hat Priorität

Informationen über Maßnahmen zum Infektionsschutz bei Präsenzveranstaltungen finden Sie hier.

Auf dieser Veranstaltung treffen Sie

Leiter*innen und Mitarbeiter*innen von Jobcentern und optierenden Kommunen, von Sozialämtern der Landkreise und kreisfreien Städte, in Jugendämtern sowie sonstiger mit Angelegenheiten der Sozialhilfe befassten Behörden, kostenrechtlich tätige Mitarbeiter*innen anderer Sozialleistungsträger, Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und freie Träger.